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  UE-Home → History → Underground Empire 7 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → Sampler – »The Reincarnation Of The Sun«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 7”-Datasheet

Contents:  Sampler-Rundling-Review: »The Reincarnation Of The Sun«

Date:  23.03.1994 (created), 01.04.2022 (revisited), 01.04.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here!

Comment:

Bei Samplern ist es logischerweise komplett unmöglich, eine Note anzugeben. Daher gibt es natürlich auch keine Bewertung aus heutiger Sicht.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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Sampler – The Reincarnation Of The Sun

DUNKEL PROD.

Ein Sampler voller Überraschungen und ungewöhnlicher Acts. Gleich Opener RED HARVEST läßt mich stutzten. Klingt doch definitv sehr viel anders als der Power Metal des »Nomindsland« Debuts; mehr hardcore/industrial-orientiert, und ich bin mir eigentlich noch nicht so sicher, ob ich mich über diese Wandlung freuen soll. Warten wir das zweite RED HARVEST-Album »There's Beauty In The Purity Of Sadness«, an dem man gerade arbeitet. Doch damit hat sich's mit den bekannten Bands auf »The Reincarnation Of The Sun«. Als nächstes geht's in die ANSTALT, wo man wegen "industrial body techno" eingesperrt wird. Dort bewegt man sich zwischen Popschnulze und Tekkno-Disco, was kaum verwunderlich ist, wenn man sich anschaut, daß 5/7 von ANSTALT ein Instrument namens "programming" spielen. Nachdem ich bei den nun folgenden VALHALL den Schock verkraftet habe, daß die Eröffnung des ersten Songs exakt wie ›Hänschen klein‹ klingt, finde ich ihren Psycho-Acid-Metal eigentlich gar nicht so schlecht. Gewöhnungsbedürftig zwar, aber okay. Es folgt DUNKELHEIT, das Projekt von »The Reincarnation Of The Sun"-Initiator und Ex-METAL GLORY-Herausgeber Eric Sontum, zu denen ich mir bereits auf den Demoseiten einen Krampf geschrieben habe. Auch bei REMYL regiert der Computer und dementsprechend hat ihre sterile Mucke nicht das geringste mit Metal zu tun. Schließlich noch PILEDRIVER (s. "Do It Yourself") mit zwei neuen Songs und HUMID zum Abschluß mit einem eher poppigen, sanft-eingängigen, aber auch exzentrischen, über zehnminütigen Track und hinter uns liegt ein Sampler, der einerseits sehr interessant ist, da er viele unbekannte Bands mit ganz unterschiedlichen Musikstilen präsentiert, der andererseits aber auch nie so recht meinen musikalischen Nerv trifft. Wer »The Reincarnation Of The Sun« ergattern möchte, kann dies tun, indem er 20,- DM an Eric sendet:


Stefan Glas

 
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