UNDERGROUND EMPIRE 7-Datasheet |
Contents: SWEET DISEASE-Rundling-Review: »Nihil« |
Date: 1994 (estimated, created), 06.03.2022 (revisited), 06.03.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here! |
Comment: Bewertung aus heutiger Sicht: 12 |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
SWEET DISEASE – Nihil
OPUS DEI'S LICENCE PRODUCTIONS/WITCHHUNT RECORDS/SPV
Ab und an mal in die Gothic-Ecke zu schielen, kann sehr nützlich sein, denn auch dort gibt es einige innovative Acts. Hier habe ich es mit der Schweizer Band SWEET DISEASE zu tun, die sehr dark klingen. Aber im Gegensatz zu Größen wie SISTERS OF MERCY oder FIELDS klingen unsere Freunde weitaus lebendiger und abwechslungsreicher. Der Gesang klingt wie eine gruftige Ausgabe von XERXES-Frontmann Adrian Moser. Die Songs sind alle sehr unterschiedlich, mal ruhig, mal treibend, mal nervig-noisy, aber immer mit einer gehörigen Portion Melancholie. Für mich gehören SWEET DISEASE ganz eindeutig in die Oberliga der Gothic-Dark Wave-Szene, da sie den Beweis antreten, daß nicht gleich alles, was "gothic" ist, wie die SISTERS klingen muß.
Anspieltips: der flotte Opener ›Adonis‹ und der Titeltrack ›Nihil‹, obwohl sich das gesamte Album hervorragend zum Anspielen eignet. Wen der Drumcomputer nicht nervt und auch etwas mal anderes als nur Metal akzeptiert, findet hier eine wirklich sehr hörenswerte Alternative.
super | 15 |
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