UNDERGROUND EMPIRE 7-Datasheet |
Contents: MACERATION-Rundling-Review: »A Serenade Of Agony« |
Date: 20.10.1993 (created), 24.01.2022 (revisited), 24.01.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here! |
Comment: Bewertung aus heutiger Sicht:
Zusätzlicher Kommentar:
Da die Band auf ihrem Cover anstelle der beiden großen A das griechische Lambda verwendet hatten, schrieben wir den Bandnamen im gedruckten Heft auch tatsächlich MΛCERΛTION. Da dies allerdings nur ein einmaliger optischer Gag war, nennen wir die Band heuer lieber bei ihrem "richtigen" Namen. |
Supervisor: Stefan Glas |
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MACERATION – A Serenade Of Agony
PROGRESS RED LABELS (Import)
Die dänische Firma PROGRESS RED LABELS, die bekanntlich von den Machern des gleichnamigen Fanzines betrieben wird, versteht es wirklich, der Szene ihres Heimatlandes Impulse zu versetzen und durch gute Releases die Aufmerksamkeit der Weltmetalöffentlichkeit auf Dänemark zu ziehen. Auch in MACERATION ist erneut ein guter Fischzug gelungen. MACERATION wurden von Ex-INVOCATOR-Gitarrist Jakob Schultz gegründet. Doch anfangs mischte auch noch Bandkumpel Jacob Hansen mit, der somit eine Zeitlang zweispurig fuhr. Anyway - MACERATION wurden nach ihrem ersten Demo von der deutschen Firma TURBO MUSIC gesignt, doch als jene den Abgang machten, standen MACERATION mit leeren Händen und unbezahlten Rechnungen für die Aufnahmen des Debutalbums »A Serenade Of Agony« da. Darüberhinaus lag das Album einfach auf Eis, da man keine Company mehr hatte. Doch PROGRESS RED LABELS brauchten nicht lange, um zu kapieren, daß MACERATION des Dealens würdig sind und veröffentlichten »A Serenade Of Agony«. Eingespielt wurde der Rundling von den beiden Ex- beziehungsweise immer-noch-INVOCATOR-Members, Gitarrist Lars Bangsholt, und der damalige EDGE OF SANITY-Sänger Day DiSyraah sprang zum Zwecke der Mikrophonquälerei ein. Mittlerweile haben MACERATION mit Jonas Holmberg einen neuen Frontmann und mit Ex-AGONIZE-Drummer Steffen L. Nielsen ihr Line-up vervollständigt. Während INVOCATOR dem thrashigen Fahrwasser huldigen, gehen MACERATION deutlich lauter zu Werke. Todesstahl gelegentlich etwas doomy und phasenweise mit dezenten Goth-Imprägnationen. Auch wenn man im Info neue Ideen für sich beansprucht, so sind diese doch höchstens in minimalem Umfang zu finden. Bekanntlich ist aber gerade die Originalität auf dem Death Metal-Sektor das Problem schlechthin, da die Musik sehr limitiert ist, so daß man solche Dinge nicht überbewerten sollte. Freunde des Todes werden an MACERATION ihre Freude haben!
ordentlich | 8 |
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