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  UE-Home → History → Underground Empire 7 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → BLACK JESTER – »Welcome To The Moonlight Circus«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 7”-Datasheet

Contents:  BLACK JESTER-Rundling-Review: »Welcome To The Moonlight Circus«

Date:  20.10.1993 (created), 17.12.2021 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here!

Comment: 

Bewertung aus heutiger Sicht:

18

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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BLACK JESTER – Welcome To The Moonlight Circus

MUSIC IS INTELLIGENCE/WMMS

Daß Italien weitaus mehr zu bieten hat als Al Bano und Romina Power und Toto Cotugno, weiß man seit Götter wie ADRAMELCH oder MOON OF STEEL vor einigen Jahren ihre Alben veröffentlichten. Da der Prophet aber im eigenen Land bekanntlich nichts gilt, wurden beide Bands von den meisten Musikfreaks ignoriert. Aber auch in letzter Zeit stehen uns immer mehr geile Bands vom Stiefelland ins Haus. Ich denke da an EXTREMA, ASGARD oder ELDRITCH, um die wichtigsten zu nennen. Auch BLACK JESTER reihen sich hier ein und werden eingefleischten Progfreaks dank des Debutalbums »Diary Of A Blind Angel« sicher bereits ein Begriff sein! Hier liegt nun der heißerwartete Nachfolger vor, und eine totale Steigerung ist eingetroffen und macht auch dieses Meisterstück zu einem Muß für jeden Freund anspruchsvoller Sounds. Besonders Gitarrist Paolo Viani und Tastenmann Nico Odorico gehören zur Spitze ihrer Zunft und bringen mich mit ihren gigantischen Soloduellen beinahe zum Abspritzen. Nach einem ruhigen Part explodiert das Keyboard förmlich, was das gewisse Etwas des jester-Sounds ausmacht. Selbst Sänger Alexis "The Jester" D'Este, noch der Schwachpunkt des Debuts, schlägt sich hier wacker, obwohl sein Gesang etwas weinerlich klingt, paßt aber herrvorragend zur Grundstimmung des Albums. Die Songs sind auch viel powervoller geworden, was auf das Konto der wesentlich besseren Produktion geht. Musikalisch liegt man ungefähr zwischen XERXES und DREAM THEATER plus einer Menge Eigenständigkeit. Am besten gefallen mir die Songs ›The Labyrinth‹, ›Mirror's Song‹, ›The Wayfarer‹, ›Glance Towars The Sky‹, ›Consciousness Hymn‹, ›Symphonies Of Immortal Winds‹ und ›Welcome To The Moonlight Circus‹ - halt, das war ja bereits die komplette CD! Ein wahrhaft faszinierendes Werk, bei dem besonders die Abwechslung regiert. Diese CD ist Gott!

http://www.facebook.com/black-jester-319037091471943/

genial 18


Ralfolo Henno

 
BLACK JESTER (Besetzung auf »Welcome To The Moonlight Circus«) im Überblick:
BLACK JESTER – Diary Of A Blind Angel (Re-Release-Review von 2002 aus Online Empire 13)
BLACK JESTER – Diary Of A Blind Angel (Rundling-Review von 1993 aus Y-Files)
BLACK JESTER – Diary Of A Blind Angel (Rundling-Review von 1994 aus Metal Hammer 03/94)
BLACK JESTER – Welcome To The Moonlight Circus (Re-Release-Review von 2002 aus Online Empire 13)
BLACK JESTER – Welcome To The Moonlight Circus (Rundling-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
BLACK JESTER – Y-Files-Interview (aus dem Jahr 1995)
BLACK JESTER – News vom 06.02.2012
Playlist: BLACK JESTER-Album »Welcome To The Moonlight Circus« in "Jahrescharts METAL HAMMER 1994" auf Platz 9 von Stefan Glas
Playlist: BLACK JESTER-Album »Welcome To The Moonlight Circus« in "Playboylist Underground Empire 7" auf Platz 3 von Ralf Henn
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