UNDERGROUND EMPIRE the ONLINE EMPIRE-Titel
  UE-Home → History → Underground Empire 7 → Review-Überblick → Do It Yourself-Review-Überblick → STRETTA – »Alone In The Blue«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 7”-Datasheet

Contents:  STRETTA-Do It Yourself-Review: »Alone In The Blue«

Date:  23.04.1994 (created), 23.10.2021 (revisited), 16.08.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here!

Comment:

STRETTA hatten bis zu diesem Zeitpunkt einen tollen Lauf gehabt, der mit diesem, dem einzigen Album gekrönt wurde. Es war 1992 erschienen, doch dann kehrte Stille bei der Band ein, bevor dann 1998 mit der »Gofuckyourself«-EP ein unangenehmer Stilwechsel vollzogen wurde, wie unserem Review zu entnehmen ist, was dann über kurz oder lang zum Ende der Band führte.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

last Index next
STRETTA-CD-Cover

STRETTA

Alone In The Blue

(7-Song-CD: Preis unbekannt)

Ich weiß auch nicht so recht wieso, aber mit deutschen Thrashacts habe ich unverhältnismäßig oft meine Probleme. Selbst wenn die Bands mal eigentlich "nicht schlecht" sind, so gibt es da sehr häufig etwas, das mich stört. Meist klingt alles so spröde, so tot und kalt, während die Konkurrenz aus Amiland in jeder Situation die mitreißende Power in der Hand behält. Daß STRETTA in dieser Hinsicht diverse Pluspunkte sammeln würden, hatte ich schon gehofft, schließlich hatte mich deren »Save Me«-Demo seinerzeit eindeutig begeistert. Doch dieses Tape war zum Zeitpunkt des CD-Releases schon etwa vier Jahre alt, und in einer solchen Zeit kann sich bekanntlich eine Menge ändern. Das war auch bei STRETTA anzunehmen, allein schon, weil man keinen der Demotracks für ›Alone In The Blue‹ verwendet hat. Die Änderungen haben stattgefunden, beziehen sich bei STRETTA allerdings nur auf die Souveränität im Songwriting und dessen Präsentation. Prinzipiell ist man dem eingängigen, teilweise richtiggehend hymnenhaften Thrash treugeblieben, jedoch sind die Kompositionen eindeutig um Längen stärker als noch auf dem Debut und werden zudem noch lockerer vom Leder gezogen, so daß mich STRETTA einfach rundum überzeugt haben. Eine Band mit dieser stilistischen Orientierung in diesem Format ist in Deutschland nur selten zu finden. Einer der besten Thrashacts Deutschlands, der endlich auch mal von Plattenfirmen entdeckt werden sollte! Hoffen wir also, daß es in Deutschland noch Spürnasen mit einer Schwäche für starken Thrash gibt!

http://www.facebook.com/pages/stretta/1513114848918081

Ohrwurm-Thrash


Stefan Glas

 
STRETTA im Überblick:
STRETTA – Alone In The Blue (Do It Yourself-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
STRETTA – Gofuckyourself (Do It Yourself-Review von 2001 aus Online Empire 9)
STRETTA – Save Me (Demo-Review von 1990 aus Metal Hammer 01/91)
STRETTA – Save Me (Demo-Review von 1990 aus Underground Empire 3)
© 1989-2024 Underground Empire



last Index next

Stop This War! Support The Victims.
Button: here