UNDERGROUND EMPIRE 7-Datasheet |
Contents: GODFALL (SF, Jyväskylä)-Demo-Review: »Demo 1 -94« |
Date: 20.06.1994 (created), 13.06.2021 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here! |
Comment: Nach dem Abschluß der regulären Demoseiten gab es eine weitere Doppelseite, über der "Die Nachzügler" und unter der "Die Nachträge" stand. Diese Abteilung, in der sich auch das hier zu sehende Demoreview befand, wurde mit diesen Worten eingeleitet: Da die ganze Sache natürlich möglichst fix gehen mußte, wurden hier keine Logos verwendet, sondern stattdessen hatte ich einen effektvollen Font ausgewählt, in dem die Bandnamen abgedruckt wurden. Zudem sparte dies Platz: In der regulären Demoabteilung fanden zwischen 15 und 20 Demos pro Seite Platz, die Doppelseite mit den Nachzüglern beherrbergte 66 Demos - um den Schnapszahlen-Overkill perfekt zu machen... Natürlich werden die Nachzügler in der Onlineversion ins Alphabet einsortiert und auch mit Logo versehen, doch durch diesen Eröffnungstext im "Extra-Info" sind sie trotzdem gekennzeichnet. Aber die indivduellen Infos zu den einzelnen Bands gibt es nun natürlich auch noch.
GODFALL waren ziemlich bald ein Fall für die Götter - die die Band sechs Fuß tieferlegten. So erschien nämlich 1995 noch eine EP namens »The Sound Of Robogroove«, auf der man sich stilistisch veränderte und groovigere, teilweise industriallastige Elemente einbaute. Dies war zugleich das letzte Zeugnis von GODFALL. Gitarrist Sami Hämäläinen stieg später bei PURITY ein, Shouter Jani Peippo ging zu DOWNFALL sowie SUNRIDE und shoutet bis heute bei HELLCITY PUNKS. Bassist Antti Sjöblom, der aber erst auf besagter EP tieftönte, sollte uns nochmal bei PLUTONIUM ORANGE begegnen. |
Supervisor: Stefan Glas |
Demo 1 -94
Super! Zwar ging meine Erwartungshaltung bei GODFALL in eine andere Richtung, aber die Finnen überraschen mit melodischem Power Metal, der über exzellente Gitarren verfügt und durch eine total tighte Rhythmusgruppe für Laune sorgt. Okay, das Tempo ist meist verschärft, es finden sich ein paar Knüppeleinlagen, und der Sänger klingt doch schon recht extrem, ebenso wie der ein oder andere röhrende Elch auftaucht, aber diese Dinge lassen GODFALL nicht zum Todesgebleiere konvertieren, sondern erweitern das Spektrum einer interessant klingenden Band, die Ihr für 4 Dollar ordern könnt:
|
||
© 1989-2024 Underground Empire |