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  UE-Home → History → Underground Empire 7 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → SOC!AL D!SEASE – »Demo 1992«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 7”-Datasheet

Contents:  SOC!AL D!SEASE-Demo-Review: »Demo 1992«

Date:  05.01.1994 (created), 07.02.2021 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here!

Comment:

BON JOVI waren damals in ihrer Pop-Phase, die ich nicht sonderlich mochte, was die Breitseite auf die Band in diesem Review erklärt.

Dieses Tape hatte ich von Sandra Belluco erhalten, die ich mittels irgendwann dank meiner Aktivitäten als Roadie von SUPERIOR kennenlernte. Sie hatte mich damals wegen ihrer Band ANODYNE kontaktiert.

SOC!AL D!SEASE bestanden übrigens aus dem 20-jährigen, aus Armenien stammenden Sänger Ed Manasian, dem 25-jährigen, aus Italien stammenden Gitarristen Al Atenzi, dem 25-jährigen, aus Mexiko stammenden Basisten Rene Czyrka sowie dem 24-jährigen, aus Deutschland stammenden Drummer Richie S., die uns später nicht nochmal begegnen sollten. Auch zu SOC!AL D!SEASE hatten wir keinen weiteren Kontakt.

Das Logo hatten wir damals in CorelDraw nachgebaut, so daß wir heute die Datei wiederbelebt haben.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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SOC!AL D!SEASE-Logo

Demo 1992

Seinerzeit propagierte ein gewisser John Bon Jovi (kennt den jemand?!? - Red.) in einem seiner belangloseren Songs: "love is a social disease". Welche pathologische Erscheinung diese hessische Band im Sinne hatte, als sie ihren Bandnamen fixierten, ist mir unbekannt, ebenso wie dahingestellt sei, ob besagter Mann und sein Würg, tschuldigung, Werk als Namenspatron fungierten. Ich kann Euch dagegen sagen, daß sich SOC!AL D!SEASE dem groovenden Hard Rock verschrieben haben, selbst als "Tearoom Power Rock" tituliert. Klingt recht bodenständig und erdig, wird professionell und sicher rübergebracht, aber das haben eigentlich die meisten Konkurrenten auch drauf. Dennoch klingen SOC!AL D!SEASE irgendwie etwas anders. Ich könnte mir vorstellen, daß dies darin begründet ist, daß SOC!AL D!SEASE gewissermaßen eine "Viel-Völker-Band" sind, denn es spielen hier ein Armenier, ein Italiener, ein Deutscher und ein Mexikaner zusammen. So bringt natürlich jeder total andere musikkulturelle Einflüsse in die Band ein, was in einem interessanten Sound resultiert. Finde ich höchst begrüßenswert, nicht nur vor dem Hintergrund der derzeitigen politischen Mißstimmung, sondern weil in solchen multikulturellen Experimenten sicher große Chancen stecken.

Anyway - SOC!AL D!SEASE gefallen - und zwar sogar mir, der ich solche Musik doch eher meide. Einzige kleine Rüge: der großkotzige und lächerliche Spruch im Bandinfo "Motto: Eternal Party (excess bis zum coma)". Übersehen wir einfach, hätte dennoch nicht sein müssen! Also - ein gelungenes Demo, von dem ich nicht weiß, ob es verkauft wird! Anfragen sind zu richten an:


Stefan Glas

 
SOC!AL D!SEASE im Überblick:
SOC!AL D!SEASE – Demo 1992 (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
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