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  UE-Home → History → Underground Empire 7 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → SINDROME (US) – »Vault Of Inner Conscience«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 7”-Datasheet

Contents:  SINDROME (US)-Demo-Review: »Vault Of Inner Conscience«

Date:  10.06.1993 (created), 11.01.2021 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here!

Comment:

Die überragende Qualität von SINDROME half der Band nicht wirklich weiter. Zwar legte sich die Band weiterhin schwer ins Zeug und veröffentlichte sogar eine Promokassette mit dem »Vault Of Inner Conscience«-Song ›Astral Projection‹, die man kostenlos verteilte, doch einen Deal gab es nicht. Stattdessen hatten sich SINDROME schon aufgelöst, als UNDERGROUND EMPIRE 7 veröffentlicht wurde.

Doch immerhin ist vor knapp fünf Jahren eine Compilation-CD mit »Vault Of Inner Conscience« und dem 1987er Vorgängerdemo »Into The Halls Of Extermination« und einem Livemitschnitt aus dem Jahr 1988 erschienen.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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SINDROME (US)-Logo

Vault Of Inner Conscience

SINDROME (US)-Bandphoto

Seid Ihr trotz aller Trends immer noch Thrash-Anhänger? Oder hört Ihr Euch statt des Death Metal-Einheitsbreis auch mal eine brutale Thrash-Band an, oder wartet Ihr immer noch geduldig auf die »Reign In Blood«-Nachfolgerscheibe? Nun, auch wenn sich letzteres auch ein bißchen großspurig anhört, trifft es die Sache am ehesten. Was SINDROME hier fabrizieren, ist fast schon genial zu nennen. Seit besagter Kult-Platte habe ich keinen perfekteren Thrash-Hammer mehr gehört. Nicht, daß SINDROME die absoluten Techniker-Freaks sind, nein, sie sind einfach nur gnadenlos brutal und würden jeden Grunge-Freak die Grütze aus den Ohren pressen. Mit einem absolut CD-reifen Knallersound von Tom Morris gibt es auch soundlich nix zu meckern. Die fünf Powerwalzen bestechen durch brutal geile Riffs, mit Super-Doublebass á la NASTY SAVAGE und packenden "Melodien", in etwa wie zu SLAYERs Glanzzeiten. Doch SINDROME klingen in keinster Weise nach SLAYER. Shouter Troy Dixler ist zwar kein Vokalakrobat, aber seine Stimme besitzt einfach Klasse. Soviel vorneweg - er grunzt nicht. Auch befinden sich keine Snare-Prügeleien oder Grindpassagen auf dem Tape, was ich sehr begrüße. Auch aufgeschlossene Death-Freaks sollten einmal ein Ohr riskieren. SINDROME blasen sowieso fast jede Death Metal-Band locker an die Wand. Weltklasse für 15,- DM bei Andy Siry.

http://www.facebook.com/sindromechicago


Ralf Henn

Photo: Chris Jacobs

 
SINDROME (US) (Besetzung 4) im Überblick:
SINDROME (US) – Resurrection: The Complete Collection (Re-Release-Review von 2016 aus Online Empire 67)
SINDROME (US) – Vault Of Inner Conscience (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
SINDROME (US) – News vom 10.10.2002
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