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  UE-Home → History → Underground Empire 7 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → MISCREANT (S) – »Ashes«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 7”-Datasheet

Contents:  MISCREANT (S)-Demo-Review: »Ashes«

Date:  05.01.1994 (created), 06.06.2020 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here!

Comment:

MISCREANT waren einer der Vorreiter der Göteborg-Szene - obgleich sie aus dem etwa 400 Kilometer entfernten, unweit von Stockholm gelegenen Västerås stammten. Doch die Geschichte der 1993 gegründeten Band endete schon nach drei Jahren, und der Großteil der Musiker machte mit der Power Metal-Kapelle POWERAGE weiter, aus der dann AXENSTAR hervorgingen.

Im gedruckten Heft hatten wir die Band übrigens fälschlicherweise "Miscreamt" geschrieben - na ja, so ganz klar ist das Logo nicht zu entziffern und der in normaler Schrift gedruckte Teil im Demoeinleger war quasi unlesbar; die Band hatte sich nämlich entschlossen, sehr spitze, magentafarbene Schrift in einen unruhigen schwarzweißen Hintergrund einzubetten. Da kriegt man eher einen Krampfanfall, als daß man hier etwas lesen kann; jepp, dagegen waren sogar die Demokritiken in UNDERGROUND EMPIRE 7 völlig easy zu lesen... :-) Na ja, und weiteres Infomaterial lag uns nicht vor, was auch der Grund ist, daß wir das hier zu sehende Bandphoto aus dem Democover abgescannt haben.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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MISCREANT (S)-Logo

Ashes

MISCREANT (S)-Bandphoto

"Melodic Death Metal from Sweden" heißt es im Info! Man klingt fürwahr etwas gemäßigter als manch lärmende Kollegen. Leider gibt es soundlich einige Abstriche zu machen, da die Produktion allenfalls Durchschnitt erreicht! Und leider sind auch die Songs selbst bestenfalls Durchschnitt. Alles ist zu vorhersehbar, es tauchen keine originellen Riffs auf, und auch wird kaum Spannung aufgebaut! Mir persönlich ist das zu öde und langweilig. Es gilt die guten Ansätze auszubauen und wer weiß, vielleicht hört es sich beim nächsten Demo wesentlich besser an. Bis zur Klasse von beispielsweise TIAMAT ist es allerdings noch ein langer Weg. Doch wenn ich an deren Debut denke, haben miscreamt die besten Chancen. Doch siehe da, der letzte Song ›Memories‹ ist auch eindeutig der beste und hebt sich deutlich von den anderen beiden ab! Macht in dem Stil weiter! Das aktuelle Demo ist für 3 Dollar erhältlich!


Ralf Henn

Photo: Carl ''Hyb'' Andersson

 
MISCREANT (S) im Überblick:
MISCREANT (S) – Ashes (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
MISCREANT (S) – Dreaming Ice (Rundling-Review von 1994 aus Y-Files)
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