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  UE-Home → History → Underground Empire 7 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → LAST REMAINS – »Grasp For Existence«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 7”-Datasheet

Contents:  LAST REMAINS-Demo-Review: »Grasp For Existence« & »...And Then There Were Three«

Date:  05.01.1994 (created), 27.04.2020 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here!

Comment:

Ein kleiner Blick durch die Nebel der Vergangenheit: Vom 1990er Demo zu »Grasp For Existence« war Sänger Rich Caputo durch O.T. abgelöst worden, außerdem war der zweite Gitarrist Jeff Kahn ersatzlos gestrichen worden. Zu diesem Tape ließ Axel dann auf seine unnachahmliche Weise die Worte kreisen.

Doch dann traf in »...And Then There Were Three« das neue Demo hinzu, so daß ich meinen Text noch kurzerhand ins Layout-Programm reintippte. Auf diesem Tape waren dann nur noch Gitarrist Adam Tranquilli und Bassist Bob Mcflynn, die sich zudem die Vocals teilten, sowie Drummer Adam Kieffer an Bord. Zugleich dokumentierte dieses Tape den Wandel der Band zu ruppigeren Tönen.

Konsequenterweise änderte das Trio seinen Namen in HEADLOCK, unter dem noch kurz vor der Veröffentlichung des Magazins das einzige Album namens »It Found Me« erschien (was auch noch in einem Nachsatz zu den Demonachzüglern erwähnt wurde), auf dem dann endgültig Crossover-Stoff angesagt war.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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LAST REMAINS-Logo

Grasp For Existence

&

...And Then There Were Three

LAST REMAINS-Bandphoto

Wow. Das hier ist Henn-Rock vom Feinsten. Produktion plattenmäßig, Arrangements brillant und Wiedererkennungswert erbitterlich. Sehr ICED EARTH-mäßig, doch keine Kopie. Das erste Lied ist so ziemlich der beste Opener, der in letzter Zeit an mein genervtes Ohr drang.


Axel Westrich

Zusätzlich zu diesem Westrich-Mini will ich jetzt noch meinen Senf abgeben, denn kurz vor Fertigstellung dieser Ausgabe, beschenkten uns LAST REMAINS mit einem weiteren Demo, das einen deutlichen Einschnitt bei LAST REMAINS kennzeichnet. Wie man mit dem Titel schon deutlich macht, hat man sich um ein Member reduziert. Sänger O.T., der Mann mit der wirklich knackigen Stimme, durfte seinen Hut nehmen, was natürlich nicht ohne Konsequenzen bleiben kann. Zunächst mal leitet man das Demo mit einer 45er plus einem Hinweis auf die nun vorzufindende Triobesetzung ein, um gleich anschließend deutlich zu machen, daß es sich nun ziemlich ausgehenn-rockt hat. Die "neuen" LAST REMAINS klingen doch eindeutig mehr thrashy als wir das von ihnen gewohnt waren. Ebenso geht's vocalmäßig viel rauher zur Sache, wobei besonders die hohen Gesangsausflüge gänzlich gestrichen wurden. Glücklicherweise hat man nicht mit allen Traditionen gebrochen. Die Gitarren ziehen immer noch so grandios ab, wie es das Markenzeichen von LAST REMAINS war. Ebenso liebt Drummer Adam Kieffer den Glanz seiner Becken weiterhin abgöttisch und legt auch auf »...And Then There Were Three« einige Blechritte hin, die wirklich hörenswert sind. So sorgt schon allein die instrumentale Action, daß LAST REMAINS nicht im Thrash versumpfen, sondern immer noch ihren progressiven Anstrich behalten haben. Auch die Klasse beim Songwriting hat man sich erhalten, jedoch besteht die Gefahr, daß die Freunde von »Grasp For Existence« etwas enttäuscht sein könnten.


Stefan Glas

Photo: Helena

 
LAST REMAINS (Besetzung auf beiden Releases) im Überblick:
LAST REMAINS – ...And Then There Were Three (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
LAST REMAINS – Demo '90 (Demo-Review von 1991 aus Underground Empire 5)
LAST REMAINS – Grasp For Existence (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
LAST REMAINS – News vom 20.06.1994
unter dem späteren Bandnamen HEADLOCK:
HEADLOCK – It Found Me (Rundling-Review von 1995 aus Y-Files)
HEADLOCK – News vom 20.06.1994
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