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  UE-Home → History → Underground Empire 7 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → INSOLENCE (D, Erfurt) – »Telemania«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 7”-Datasheet

Contents:  INSOLENCE (D, Erfurt)-Demo-Review: »Telemania«

Date:  05.01.1994 (created), 26.01.2019 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here!

Comment:

Die Band wurde Anfang 1989 unter dem Namen SOURCE OF SELFDESTRUCTION gegründet, laut Infos gab es Schwierigkeiten mit der Obrigkeit, so daß der Name in INSOLENCE geändert wurde. Mit der einsetzenden Fluchtwelle spülte es bis auf Drummer Ingo alle Bandmitglieder in den Westteil Deutschlands, so das Info weiter. Im Juni 1991 traf besagter Ingo Tettenborn im heimatlichen Thüringen wieder mit Gründungsmitglied Hartmut Schütz (v, g) zusammen, und die beiden starteten die Band neu. In Olaf Tausch (g) und Sören Lopata (b) fand man neue Mitmusiker. Meines Wissens ist das 1992 aufgenommene »Telemania«-Tape die einzige Veröffentlichung der Erfurter Band.

Das Review haben wir heute durch eine Collage von vier Livephotos abgerundet, welches die Band seinerzeit auf die Rückseite des Bandinfos farbkopiert hatte.

P.S.: Dank des Onlinetransfers der Reviews wurde ich nun auch auf einen Sortierfehler im gedruckten Heft aufmerksam: Natürlich hätten INSOLENCE vor INSOMNIA stehen müssen.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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INSOLENCE (D, Erfurt)-Logo

Telemania

INSOLENCE (D, Erfurt)-Photo

Nun haben wir es mit einer EP zu tun, die nur auf Tape existiert. Zumindest besteht die Band INSOLENCE darauf und verkündet dies auf dem Coversleeve von »Telemania« laut und deutlich. Mal abgesehen davon ist die Leistung, die die Band auf ihrem Debut-Tape vollbringt, wirklich nicht übel. Zwar ist der Thrash dieser ziemlich jungen Band noch nicht sattelfest, und es fehlt noch etwas die Eigenständigkeit, aber die gezeigten Grundlagen sind hörenswert. Man bringt immer wieder gute Ideen in den Songs unter. So zitiert man beispielsweise im Titelstück den Herrn Bond, James Bond, instrumental. Da wir gerade bei den guten Ideen sind - auch die Texte sind sehr gelungen. Ansonsten ist auffällig, daß ›Fuck Yourself‹ aufgrund seines Refrains nahezu eine Coverversion von S.O.D.s ›Kill Yourself‹ sein könnte. Kurz gesagt also ein Demo, das man nicht haben muß, das aber ebensowenig schlechte Musik bietet und darüberhinaus für die Zukunft hoffen läßt! Bei Interesse ist das Tape für 8,50 DM zu verkaufen.


Stefan Glas

 
INSOLENCE (D, Erfurt) im Überblick:
INSOLENCE (D, Erfurt) – Telemania (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
© 1989-2024 Underground Empire


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