ARBOR IRA
Weltenfresser
(7-Song-Digipak-CD: Preis unbekannt)
Verwirrungstaktik ist bei ARBOR IRA angesagt: Der Opener klingt wie eine Doom-Nummer, die man mit einem verträumten Mittelaltersong verrührt hat; und zwar derart, daß der hinzugefügte Chor gefährlich vor sich hinleiert, was für den Gesamteindruck sicherlich nicht förderlich ist. Dafür ist der nachfolgende Song eine Doom-Death-Nummer par excellance. Ähnlich wankelmütig geht die Platte weiter: Zu guten Momenten gesellt sich plötzlich eine fies quäkende Geige, die jedes Nervenkostüm komplett zerschlitzt. Zudem kann man sagen, daß die Stücke mit deutschen Gesang quasi allesamt durchfallen.
Alles in allem ist bei ARBOR IRA noch kein stimmiges, überzeugendes Konzept zu erkennen, obgleich man punktuell durchaus zu gefallen versteht.
...ritzeratze voller Tücke, in den Baum eine Lücke... |
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