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  UE-Home → History → Underground Empire 7 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → ETERNAL PEACE – »Demo '92«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 7”-Datasheet

Contents:  ETERNAL PEACE-Demo-Review: »Demo '92«

Date:  18.06.1993 (created), 27.11.2017 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here!

Comment:

In der gedruckten Ausgabe war ein Logo zu sehen, bei dem der Logobestandteil "PEACE" weiter nach rechts gerückt worden war. Diese Vorlage konnte ich aber nicht mehr finden, so daß ich das Logo nun kurzerhand vom Democover runtergescannt habe.

Das Demo war übrigens in der Besetzung Daniel Kaczmarek (v), Jens Dietrich (g), Olaf Martin (g), Tobias Prager (b) und Jörg Unger (d) eingespielt worden.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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ETERNAL PEACE-Logo

Demo '92

Es ist schon eine ganze Zeit her, da erhielt ich ein Demo von einer Band namens FIZZ ein Demo, das seinerzeit jedoch nicht in UNDERGROUND EMPIRE vorgestellt wurde. Das damalige Demo der Band aus dem Erzgebirge entstand in Ermangelung von Knete im Proberaum und wurde mit einem einzigen Mikro mitgeschnitten. Aus diesem Grund hatte das Demo eine sehr schlechte Soundqualität, und zudem klang die Musik noch sehr anfängerhaft. All' dies bewog mich dazu, das Demo nicht zu besprechen, da das Review ziemlich negativ ausgefallen wäre und ich nicht die Absicht hatte, die Band runterzuziehen.

Die "let's wait"-Taktik hat sich als goldrichtig herausgestellt, denn die Formation ist nun mit einem neuen Demo präsent, das unter Voraussetzungen entstand, die erlauben, daß man das Tape der Konkurrenz gegenüberstellt. In der Zwischenzeit hat sich die Band in ETERNAL PEACE umbenannt und die vorhandenen musikalischen Ansätze reifen lassen. So hat man nun ein 7-Song-Demo veröffentlicht, das Power Metal bietet, der teils mal etwas schneller abgeht, aber genauso oft doomig-zähflüssig darherrinnt. Größter Kritikpunkt, den man anbringen muß, ist die mangelnde Abwechslung, was besonders daherrührt, daß die Instrumentierung der Songs auf weiten Strecken sehr ähnlich gehalten ist. Auch die sehr rauhe Stimme von Sänger Daniel ist zu unflexibel, um Akzente zu setzen, die mehr Farbe ins Spiel bringen könnten. Man sollte hiebei jedoch berücksichtigen, daß er zum Zeitpunkt der Aufnahme erst sechs Wochen bei der Band war. Man kann sagen, daß ETERNAL PEACE ein Level erreicht haben, mit dem sie mit dem Gros der Szene mithalten können, aber um wirklich überzeugen zu können, muß noch einiges passieren. Mehr andersgeartete Ideen würden das Ganze auflockern und interessanter machen! Dies scheint auch die Band ganz ähnlich zu sehen, denn in dem Brief, der dem Demo beilag, schreibt die Band, daß sich der Gesamtsound von ETERNAL PEACE mittlerweile verändert hat. Mit dem Ansporn an die Band, kräftig weiterzuproben, möchte ich Euch die Kontaktadresse von ETERNAL PEACE mitteilen (Demopreis ist mir unbekannt):


Stefan Glas

 
ETERNAL PEACE im Überblick:
ETERNAL PEACE – Demo '92 (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
© 1989-2024 Underground Empire


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