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  UE-Home → History → Underground Empire 7 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → EQUINOX (PL) – »Unspeakable Words«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 7”-Datasheet

Contents:  EQUINOX (PL)-Demo-Review: »Unspeakable Words«

Date:  05.01.1994 (created), 25.11.2017 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 7

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue sold out! Several earlier issues still available; find details here!

Comment:

Von wegen "EQUINOX, die Zweite"... Im gedruckten Heft hatten wir in der Tat die Ami-EQUINOX vor den Polen plaziert, doch heuer regiert die Datenbank. Da wir bei Namensdopplungen zur Unterscheidung das Länderkürzel nutzen und dieses auch im Sortiernamen der Band enthalten ist, kommen heuer die Polen vor den Amis. Somit: Herzlich willkommen zu "EQUINOX, den neuen Ersten".

Der Name des Drummers ist übrigens hier erneut der Erwähnung wert, denn mittlerweile ist bekannt, daß das Demo von einem Gastmusiker eingetrommelt wurde. So waren EQUINOX nämlich 1991 von Piotr Czerniak (v, b) und Arek Furdal (g) gegründet worden. Da die beiden zuvor bei den Thrashern WHISPER gespielt hatten, konnten sie ihren ehemaligen Bandkollegen Romuald Czyczyn überzeugen, die Drums im Studio einzuspielen. Als die Band allerdings die Demos an die Presse verschickte, war bereits ein komplettes EQUINOX-Line-up beisammen, denn Marcin Dondalski (g) und Wojtek Kolpak (d) waren hinzugekommen.

Bei EQUINOX war 1994 der Ofen aus, doch Arek stieg bei TRAUMA ein und ist heute noch bei einer Band namens SIBYLLINE aktiv.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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EQUINOX (PL)-Logo

Unspeakable Words

EQUINOX (PL)-Bandphoto

Darf ich vorstellen - EQUINOX, die Zweite, zumindest für UNDERGROUND EMPIRE 7. Sie stammen aus Polen und halten diverse unaussprechliche Worte für uns bereit. Wer jedoch vermutet, daß EQUINOX diese in deathige Töne verpackt haben, den muß ich korrigieren. Auch wenn 90 Prozent der Bands aus Polen dem Death Metal nicht abhold sind, so trifft dies im Falle EQUINOX nicht zu. Das heißt jedoch noch lange nicht, daß das Trio sehr viel zartfühlender mit uns umgeht. Thrash isses absolut, jedoch der niveauvollen Gattung. Man spielt mit dem Gaspedal und erzeugt dadurch Breaks mit Tempowechseln; kommt somit ebenso doomy wie auch blitzy aus dem Quark. Sicherlich nicht die Revolution der harten Musik, aber ich muß gestehen, daß mir EQUINOX wirklich gut gefallen und daß sie genügend draufhaben, um Freunden des gehobenen Thrashvergnügens ein Pläsierchen zu bereiten. Mit dem Hinweis, daß »Unspeakable Words« für 6 Dollar verkauft wird, will ich mich bis zur nächsten Kritik in diesem Theater verabschieden.

Doch halt - zuvor noch eine Randbemerkung, denn der Name des EQUINOX-Drummers darf nicht unerwähnt bleiben. Nennt sich der gute Mensch doch D.............. (kein Schreibfehler, die Punkte sind genau abgezählt... - Red.), und das ist der Erwähnung wert!


Stefan Glas

 
EQUINOX (PL) (Besetzung 1) im Überblick:
EQUINOX (PL) – Unspeakable Words (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
© 1989-2024 Underground Empire

 
EQUINOX (PL) (Besetzung 2) im Überblick:
EQUINOX (PL) – Unspeakable Words (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
© 1989-2024 Underground Empire


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