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  UE-Home → History → Online Empire 70 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → Danko Jones – »Wild Cat«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

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Danko Jones – Wild Cat

AFM RECORDS/SOULFOOD

Das Trio hat sich längst im Mainstream etabliert und darüber hinaus inzwischen sogar im Feuilleton Einzug gehalten. Kurz, Danko Jones ist zu einem international bekannten Namen avanciert und kann zudem auf eine Fanbase bauen, zu der juveniles Freizeit-Festival-Party-Volk ebenso zählt wie gestandene Rocker, mittlerweile aber eben auch elitäre Konzertbesucher, die nicht einmal dafür ihren Schlips ablegen. Logisch also, daß die Formation diesem Anspruch ab sofort mit jedem Album aufs Neue gerecht werden muß.

Das scheint auch die Intention des Trios zu sein, wobei man Danko Jones zugutehalten muß, ihren Stil keineswegs angebiedert zu haben, sondern im Prinzip auch auf »Wild Cat« (cooles Retro-Cover übrigens!) nicht viel anders zu machen als in den 20 Jahren davor. Daß die Truppe ihren Erfolgslauf prolongieren wie auch ihre Fanscharen mit erneut gewaltig vergrößern können wird, ist mit dem neuesten Dreher fix.

Warum? Weil die Melodien sitzen (nachzuhören unter anderem in der THIN LIZZY-Hommage ›You Are Woman‹!) und Stadien und Festivaläcker in aller Herren Länder demnächst die unzähligen "Shalala-Refrain"-Passagen aus dem Stand mitzufeiern verstehen und das Trio hochleben lassen werden.

http://www.dankojones.com/

gut 10


Walter Scheurer

 
Danko Jones im Überblick:
Danko Jones – Wild Cat (Rundling-Review von 2017 aus Online Empire 70)
Danko Jones – Online Empire 66-"Eye 2 I"-Artikel: »Live At Wacken« (aus dem Jahr 2016)
Danko Jones – News vom 08.06.2011
Soundcheck: Danko Jones-Album »Below The Belt« im "Soundcheck Heavy 129" auf Platz 20
siehe auch: Musik von Danko Jones in einer Episode der vierten Staffel der TV-Serie "True Blood"
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