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BROTHERS OF THE HEAD – Light The Night, Feed The Flame

METALAPOLIS RECORDS/ZYX

Diese "Brüderschaft" hat zwar Stuttgart als Homebase, mit dem ehemaligen BOMB DISNEYLAND-Haudegen Karl Francis findet sich jedoch auch ein Brite in ihren Reihen. Der ist obendrein ein "bunter Hund" und Routinier, kaum verwunderlich, daß die erst vor kurzer Zeit gegründete Formation bereits eine Vielzahl an Gigs absolvieren durfte. Die Live-Tauglichkeit läßt sich nachvollziehen, denn auch auf Konserve kommen die Tracks durchweg gut zur Geltung. Das zumeist recht deftige Gebräu aus Stoner Rock, Doom und diversen 70er-Anleihen wird mit einer gehörigen Dosis Rotz und vereinzelten Blues-Einsprengsel serviert, wobei man merklich Wert auf die Tiefenwirkung und Hooks gelegt hat.

Der fetzige Einstieg ›Mexico Sweet Mexico‹ beispielsweise entpuppt sich auf Anhieb als Ohrwurm und auch der furztrockene, staubige Wüsten-Rocker ›Son Of The Sun‹ bleibt nachhaltig im Gedächtnis hängen. Im Gegensatz dazu zeigt sich das Quartett im schlürfenden Longtrack ›Slipping Away‹ von einer schwermetallisch-bedrohlichen Seite, während der Beginn des abschließenden ›Supernova City‹ unter Beweis stellt, daß die Herren auch in blumiger Hippie-Manier zur Sache gehen können.

Ordentliches Debut, das jedoch durchaus auch länger hätte ausfallen dürfen.

http://www.bothband.com/

booking@bothband.com

gut 11


Walter Scheurer

 
BROTHERS OF THE HEAD im Überblick:
BROTHERS OF THE HEAD – Light The Night, Feed The Flame (Rundling-Review von 2015 aus Online Empire 62)
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