IRON KINGDOM
Gates Of Eternity
(9-Song-CD: Preis unbekannt)
Eigentlich heißt diese Band "Iron MaiDom", denn was wir auf »Gates Of Eternity« zu hören bekommen, klingt dermaßen nach den eisernen Jungfrauen, daß man meinen könnte, es wäre B-Material aus der Zeit rund um »Piece Of Mind« und »Powerslave« gewesen. Dadurch sind zwei Sachen gewährleistet: a.) daß die Scheibe verdammt gut ist, schließlich wäre MAIDEN-B-Material immer noch stärker als alles, was der Großteil aller Bands zustandebringt, aber auch b.) daß man bei IRON KINGDOM die Originalität mit dem Mikroskop suchen muß. Der einzige Unterscheidungsfaktor ist der Gesang, denn Sänger Chris Osterman singt deutlich höher und läßt leider auch die entscheidende Kraft in der Stimme vermissen, so daß an dieser Stelle noch etwas mehr Butter bei die Fische oder Eisen bei die Jungfrauen der Combo nicht schaden würde.
Nichtsdestotrotz: »Gates Of Eternity« ist ein gelungenes Methadonprogramm für alle IRON MAIDEN-Fans.
jungfräuliches Königreich mit Eisentor |