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LATITUDE EGRESS – To Take Up The Cross

ART OF PROPAGANDA

An sich war es geplant, dieses Album unter dem Banner LICHT ERLISCHT... zu veröffentlichen, doch Protagonist Niklas zog es vor, dafür die Namen LATITUDE EGRESS zu verwenden und die Chose als Soloprojekt anzugehen. Keine Ahnung warum genau, Tatsache ist aber, daß der Multi-Instrumentalist auch als "Alleinunterhalter" bestehen kann, denn mit »To Take Up The Cross« kredenzt er ein bemerkenswertes Debutalbum.

Dieses ist geprägt von elegischen Sounds, die eine durch die Bank dunkle Atmosphäre verbreiten und zumeist einen sehr eigenständig wirkenden Eindruck hinterlassen. Mitunter läßt sich als Inspiration zwar das Werk und Wirken des frühen Quorthon heraushören, allerdings sei hinzugefügt, daß Niklas stilistisch in noch düstereren Gefilden schippert als die schwedische Szene-Ikone. Durch die grimmige Gesangstimme sowie diverse "klirrend-kalte" Passagen tangiert das Unterfangen zwar mehrfach auch schwärzesten Metal, das Fundament des zwar eher unspektakulär wirkenden, aber dennoch sehr effizient produzierten Albums ist aber dennoch in den Untiefen des extremen Doom-Bereichs zu verorten und sollte von daher vorwiegend Liebhaber in jenen Kreisen finden, denen nicht nur "bequeme" und anschmiegsame Langsamkeit mundet.

http://www.facebook.com/latitudeegress

gut 10


Walter Scheurer

 
LATITUDE EGRESS im Überblick:
LATITUDE EGRESS – To Take Up The Cross (Rundling-Review von 2014 aus Online Empire 61)
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