UNDERGROUND EMPIRE the ONLINE EMPIRE-Titel
  UE-Home → History → Online Empire 61 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → KNIGHT AREA – »Hyperdrive«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

last Index next

KNIGHT AREA – Hyperdrive

THE LASER'S EDGE/AL!VE

Nicht nur in ihrer Heimat, den Niederlanden, konnten sich diese ProgRocker längst einen guten Namen machen. Für alle ihrer bisherigen Veröffentlichungen (vier Studioalben, ein seit gut einem Jahr ausverkaufter, in Eigenregie aufgelegter Live-Doppeldecker sowie der im letzten Jahr eingetüteten EP »Between Two Steps«) konnten sie weltweit positive Resonanz seitens der Presse einheimsen und sich darüber hinaus auch überall auf diesem Erdball Fans erspielen.

Kein Wunder also, daß die Band bei einem von den USA aus agierenden Label unter Vertrag steht und mit dem dieser Tage erscheinenden Langeisen Nummer 5 einen weiteren Schritt auf der Erfolgsleiter nach oben tätigen wird. Das Unterfangen dürfte sich deshalb recht einfach realisieren lassen, da die Band, der man schon mehrfach das Etikett "Neuzeit-MARILLION" angeheftet hat, einmal mehr exquisite Kost für alle Liebhaber von melodischer, gemäß den "alten Szenehelden" jener Gangart loslegenden Helden liefert und das, ohne sich zu nahe an eines der Originale anzulehnen. Zudem ist festzuhalten, daß es - ihren "Ehrentitel" zum Trotz - ohnehin nicht bloß die bereits erwähnten Genre-Könige sind, an die man sich erinnert fühlt. Mitunter lassen sich nämlich sehr wohl auch Einflüsse von anderen Genre-Vertretern wie beispielsweise von den Prog-Romantikern PENDRAGON vernehmen, während es die zahlreichen symphonischen Versatzstücke durchaus zulassen, den Namen YES in den Ring zu werfen.

Auch auf »Hyperdrive« regiert also der ProgRock in einer sich als "Old School"-Manier zu bezeichnenden Art und Weise, kommt jedoch im direkten Vergleich zu den früheren Exponenten der Niederländer mit noch ein wenig deutlicherem Hang hin zu Hook-beladenen, fast schon poppigen Momenten noch eingängiger daher als früher. Nicht zuletzt durch den eleganten Mix von STAR ONE-Keyboarder Joost van den Broek (der unter anderem zuvor mit EPICA oder AFTER FOREVER gearbeitet hat) erhält die Scheibe aber dennoch einen mehr als nur zeitgemäßen Anstrich und sollte somit für Proggies jeglicher Gangart spannend sein.

http://www.knightarea.com/

info@knightarea.com

super 14


Walter Scheurer

 
KNIGHT AREA im Überblick:
KNIGHT AREA – D-Day (Rundling-Review von 2019 aus Online Empire 81)
KNIGHT AREA – D-Day II - The Final Chapter (Rundling-Review von 2022 aus Online Empire 91)
KNIGHT AREA – Hyperdrive (Rundling-Review von 2014 aus Online Empire 61)
KNIGHT AREA – Nine Paths (Rundling-Review von 2011 aus Online Empire 49)
KNIGHT AREA – Nine Paths (Rundling-Review von 2011 aus Y-Files)
KNIGHT AREA – Realm Of Shadows (Rundling-Review von 2010 aus Online Empire 42)
KNIGHT AREA – The Sun Also Rises (Rundling-Review von 2004 aus Online Empire 19)
KNIGHT AREA – Online Empire 36-"Living Underground"-Artikel (aus dem Jahr 2008)
KNIGHT AREA – News vom 17.03.2012
KNIGHT AREA – News vom 30.05.2012
KNIGHT AREA – News vom 23.12.2012
KNIGHT AREA – News vom 23.01.2013
KNIGHT AREA – News vom 05.12.2018
KNIGHT AREA – News vom 10.12.2018
Soundcheck: KNIGHT AREA-Album »The Sun Also Rises« im "Soundcheck Heavy, oder was!? 75" auf Platz 56
© 1989-2024 Underground Empire


last Index next

Stop This War! Support The Victims.
Button: here