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DEMON EYE – Leave The Light

SOULSELLER RECORDS/SOULFOOD

Trotz der Tatsache, daß der Bandname dieser Amis sich von dem der deutschen DEEP PURPLE-Tribute-Band (und dem namensgebenden Klassiker der Briten) insofern unterscheidet, daß er anders geschrieben wird, liegt man mit dem Gefühl, eine weitere "Retro"-Truppe vernehmen zu dürfen, absolut richtig.

Allerdings sind es keineswegs ausschließlich die Herren Blackmore, Lord & Co., an denen sich die Amis orientieren. Auch die Heaviness von BLACK SABBATH macht einen nicht unerheblichen Bestandteil im Gesamtklangbild von DEMON EYE aus. Nicht zu vergessen URIAH HEEP, deren zwingende Melodien wohl auch für so manchen Track Pate gestanden haben dürfte. Kurzum, hier weiß jemand, was gut ist und versteht es auch, entsprechend umzusetzen!

Darüber hinaus läßt mich »Leave The Light« desöfteren aber auch an die Frühwerke von PENTAGRAM denken, was vorwiegend an der Stimme von Drummer Bill Eagen liegt, der über ein ähnliches Timbre verfügt wie Bobby Liebling. Durch den Umstand, daß man im Gegensatz zu diversen anderen, aktuell die "gute, alte Zeit" heraufbeschwörende Scheiben jedoch erst gar nicht den Kunstgriff versucht hat, den Sound in die Gegenwart zu transferieren, vermeine ich das heimeligen Gefühl der Vinyl-Edition selbst bei der Download-Promoversion schon verspüren zu können...

Cooles Teil, so darf das Jahr gerne weitergehen!

http://www.facebook.com/demoneyenc

gut 10


Walter Scheurer

 
DEMON EYE im Überblick:
DEMON EYE – Leave The Light (Rundling-Review von 2014 aus Online Empire 58)
DEMON EYE – Tempora infernalia (Rundling-Review von 2015 aus Online Empire 63)
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