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  UE-Home → History → Online Empire 52 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → PREDATORY VIOLENCE – »Marked For Death«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

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PREDATORY VIOLENCE – Marked For Death

KILLER METAL RECORDS/H'ART

So gewaltsam wie Bandname und Albumstitel es andeuten, hauen uns diese bayerischen Raubtiere auf ihrem mittlerweile vierten Album ihre Klänge durchaus nicht um die Ohren: Vielmehr ist hier rauher Metal angesagt, der vor allem im Gesangsbereich mit der Räudigkeit des Thrashs infiziert wurde. Doch daß PREDATORY VIOLENCE nicht ausschließlich losrotzen können, beweisen sie beispielsweise mit melodischen Gitarrenfills bei ›Always On The Prowl‹. Auch ansonsten legt die Band Mut an den Tag, was sie spätestens mit der auf Deutsch vorgetragenen Weissagung der Cree, "Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet Ihr merken, daß man Geld nicht essen kann", beweisen.

Alles in allem ist »Marked For Death« also eine mehr als annehmbare Scheibe, die traditionsverbundenen Metallern, die es auch mal eher etwas hemdsärmelig mögen, sicherlich gut reinlaufen wird.

http://www.predatory-violence.com/

gut 10


Stefan Glas

 
PREDATORY VIOLENCE im Überblick:
PREDATORY VIOLENCE – Marked For Death (Rundling-Review von 2012 aus Online Empire 52)
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