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INFERNAL OVERDRIVE – Last Rays Of The Dying Sun

SMALL STONE RE-CORDINGS

Vorsicht - hier wird weder dem Bandnamen entsprechend gedeibelt, noch geht es in irgendeiner Form okkult zu, wie das Artwork durchaus vermuten lassen könnte. Vielmehr kredenzt uns dieses Quartett aus den US of A einen herzhaften Rock-Mix aus unterschiedlichen Zutaten. Ganz offensichtlich an der Frühzeit des Rocks generell orientiert, erinnert der Vierer mitunter an GRAND FUNK RAILROAD und BLUE CHEER ebenso wie auch an LED ZEPPELIN oder MOUNTAIN, aber auch nicht ganz so archaisch anmutende Inspirationsquellen wie AC/DC oder THE BLACK CROWES sind zu bemerken.

Erwähnenswert ist auch, daß man sich an den Blueswurzeln ebenso orientiert wie auch an der ersten Generation des Punk, was sich in vereinzelten Brachialpassagen, für die wohl MC5 Pate gestanden haben, zeigt. Darüber hinaus scheinen die beiden Gitarristen Marc Schleicher und Rich Miele Jimi Hendrix ebenso zu verehren wie auch den einstigen FREE-Saitenhexer Paul Kossoff. Beim dezent funkigen ›Deported To Jersey‹ läßt man darüber hinaus auch an die Namen TRAPEZE und Glenn Hughes denken und beweist dabei nicht nur Kompetenz, sondern auch erlesenen Geschmack. Eine Tatsache, die auch für die Auswahl der Coverversion dringenst erwähnt muß. Für ›Rip It Out‹ von Ace Frehley gebührt einer Band zwar ohnehin schon einmal Lob - für eine Umsetzung wie diese hier jedoch gleich doppelt!

Coole Truppe, gelungenes Album!

http://myspace.com/infernaloverdrive

beeindruckend 12


Walter Scheurer

 
INFERNAL OVERDRIVE im Überblick:
INFERNAL OVERDRIVE – Last Rays Of The Dying Sun (Rundling-Review von 2012 aus Online Empire 51)
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