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TURI – Insanity

ESCAPE MUSIC/POINT MUSIC

Der Bandname klingt nach Urlaub, und TURI bemühen sich wirklich, uns auf eine große Reise mitzunehmen. Deshalb packt die Formation um Sänger, Keyboarder und Percussionist Michael Turi alles aus, was gestandenen Melodic-Men erlaubt ist: Man läßt bei ›Sunday Afternoon‹ Southern Rock sprießen, groovt bis der "Whiskey" in der Pfanne verrückt wird und versieht die Ballade ›Tell Me Virginia‹ mit leichtem Country-Flair. Anschließend gießen TURI bei ›Castle‹ ein Piano hinzu, klingen bei ›O.B.E‹ wie ein Abziehbild von Crosby, Stills & Nash, bearbeiten die Gitarre beim Titelsong so lange mit dem Wah-Wah-Pedal bis sie quäkt und schrecken sogar nicht davor zurück, der Gitarre bei der Eröffnung von ›Still Water‹ einen leichten Nu-Touch zu verleihen. Die TURIs reißen sich förmlich den Arsch auf und können mich trotzdem nicht überzeugen. Dazu ist das Songmaterial zu gewöhnlich, und man wartet vergeblich auf einen Knüller, der die Band aus dem Mittelfeld herauskatapultieren könnte.

Durchschnitt 5


Stefan Glas

 
TURI im Überblick:
TURI – Insanity (Rundling-Review von 2002 aus Online Empire 11)
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