Y-Files-Datasheet |
Contents: MISSION IN BLACK-Do It Yourself-Review: »Black Infect« |
Date: 16.04.2012 (created), 22.06.2012 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: post-UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: unreleased |
Reason: double action |
Task: publish |
Comment: Kurz bevor Walter mir sein Review schickte, hatte ich meine Gedanken zu MISSION IN BLACK auf ein Tape gesprochen, doch unterm Strich war Walters Beitrag eben schneller veröffentlichungsreif. Nachdem meinereiner es nun geschafft hat, die Zeit zu finden, um besagte Gedanken in den Computer zu schubsen, sollen sie nun noch für ein reguläres Review im "Y-Files"-Sektor herhalten. |
Supervisor: Stefan Glas |
MISSION IN BLACK
Black Infect
(4-Song-CD: Preis unbekannt)
Die Verpackung suggeriert, daß wir es hier mit einer Vinylsingle zu tun haben könnten, doch das Cover im 7"-Format spuckt eine CD aus, was an sich schon mal ein netter Packaginggag ist. Doch was würde die Verpackung nützen, wenn die Musik nichts taugen würde? Doch dies ist im Falle von MISSION IN BLACK sehr wohl der Fall: Nach dem Ende von SPELLBOUND riefen Hannes Jäger (v, b), Daniel Tschoepe (g) und Andy Flache (d) eine neue Band ins Leben, wobei letzterer seinen langjährigen Kumpel Martin Grimm, ehemals MYSTIC PROPHECY, überzeugen konnte, hier mitzumischen, so daß MISSION IN BLACK sich erwartungsgemäß zwischen melodischem Thrash und Power Metal bewegen.
Schon der Opener ›Mission In Black‹ hat Hymnenpotential und zielt erstklassig auf die Zwölf, was die beiden nachfolgenden Songs, ›Holy War‹ und ›Immortal‹, ebenso draufhaben. Ein wenig spaßorientierter wird es dann beim Schlußsong ›Legendary Drunk (...And Ordinary Wasted!)‹, bei dem es gewiß nicht schadet, wenn man vor dem Hören das eine oder andere Getränk, das der alkoholischen Gärung anheimgefallen ist, genascht hat.
Ergo: MISSION IN BLACK verstehen in allen Lebenslagen zu überzeugen, so daß wir uns sicher sind, daß wir die Band schon demnächst unter Plattenfirmenhoheit begrüßen dürfen.
http://www.missioninblack.com/
mission blackened! |