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FINAL DECAY – Nemo

HEADLESS RECORDS

Willkommen bei Captain »Nemo« zu einem Trip durch progressiv-metallische Sphären 20.000 Meilen unter den Chartwellen. Dementsprechend startet man die CD mit dem zehnminütigen vertrackten Track ›On The Run‹. Um die aufgewühlte See anschließend wieder ein wenig zu besänftigen hat man für den nachfolgenden Quickie von 3 Minuten 45 in Maria Schween eine Gastsängerin angeheuert. Doch das dient nur dem Zweck, kurz Luft schöpfen zu können, denn nun folgt der längste Song der Scheibe. Mit einem Intro eröffnet, das ein wenig wie eine gebremste Version des Auftakts von ›Ostracized‹ von GRIP INC. wirkt, gibt sich ›Conflict Of Existence‹ elfeinhalbminutenlang mit jeder Menge Breaks die Ehre, die man in dieser Form gewiß nicht auf dem Plan hatte. Mit ›Next Step‹ schraubt man sich zwar wieder unter die 6-Minuten-Grenze zurück, doch bei diesem Instrumental sind garantiert nicht weniger Sicherungen durchgebrannt als beim Vorgänger. Um die ganze Sache perfekt zu machen legt man bei ›The Accuser‹ auch mal geschwind einen Thrashpart ein, während man uns bei ›The Moor‹ urplötzlich mit einer Bläserpassage quält, mit der sich auch der MONTANARA CHOR hätte identifizieren können. So bleibt die Frage, ob die Band nicht weiß, was sie will oder ob sie wollen, daß wir nicht wissen, was los ist. Die Antwort darauf könnt Ihr allerdings gefälligst selbst herausfinden:

final_decay@yahoo.de

gut 11


Stefan Glas

 
FINAL DECAY im Überblick:
FINAL DECAY – Nemo (Rundling-Review von 2002 aus Online Empire 11)
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