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  UE-Home → History → Online Empire 38 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → NEON DREAM – »Metropolitan West«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

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NEON DREAM – Metropolitan West

ÉQUINOXE RECORDS/AL!VE

Viele Jahre sind für die Düsterlinge NEON DREAM seit der letzten Platte »Anodyne« ins Land gezogen, was einige Veränderungen mit sich gebracht hat: Zum einen ist ihr holländischer Söldner Randy Meinhard, der 2003 auf besagter Platte mitgewirkt hatte, nun nicht mehr mit von der Partie - wie eigentlich auch so ziemlich der gesamte Rest der Band. Denn: Sänger Klaus Möllers führt die Band heuer mit komplett neuer Mannschaft weiter. Dies hat seine deutlichen Spuren im Sound hinterlassen, die leider nicht arg erfreulich sind. Zwar hat man »Metropolitan West« ein gutes Artwork spendiert, dafür jedoch deutlich die Gitarrenpower zurückgefahren, die vorher in Kombination mit dem Keyboard für die Größe des Sounds gesorgt hat. Heuer ist alles minimalistischer arrangiert und mehr auf den Gesang zugeschnitten - was angesichts der Evolution des Line-ups natürlich verständlich ist - doch das Songmaterial kann längst nicht mit dem des Vorgängeralbums mithalten. Wie man sieht: Metaller tun sogar dem Darkwave gut...

http://www.neondream.de/

Durchschnitt 4


Stefan Glas

 
NEON DREAM im Überblick:
NEON DREAM – Anodyne (Rundling-Review von 2003 aus Online Empire 16)
NEON DREAM – Metropolitan West (Rundling-Review von 2009 aus Online Empire 38)
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