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  UE-Home → History → Online Empire 10 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → FANTÔMAS – »The Director's Cut«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

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FANTÔMAS – The Director's Cut

IPECAC RECORDINGS/EFA

FAITH NO MORE war Euch etwas zu verrückt? Mike Pattons MR. BUNGLE-Projekt war etwas, das Euch die Bäume raufgetrieben hat? Dann solltet Ihr jetzt einen Auswanderungsantrag stellen: »The Director's Cut« ist der (bisherige) Gipfel der Patton-Extravaganza. Chief Patton hat sich zusammen mit Drumgott Dave Lombardo, Buzz Osbourne von den MELVINS und Trevor Dunn von MR. BUNGLE 16 Filmmusiken von Streifen wie "Omen", "Charade" oder "Rosemary's Baby" vorgenommen und so durchgeknallt wie nur irgend denkbar interpretiert. Und das Resultat klingt ein wenig ;-) anders als man seinerzeit für den »TV Sucks«-Sampler diverse Indie-, Punk- und Ska-Bands bat, verschiedene Titelmelodien aufs Korn zu nehmen. »The Director's Cut« erinnert vielmehr an eine Kombination aus MR. BUNGLE und Dave Lombardos Klassikprojekt »Vivialdi - The Meeting« von 1999. Und sicher ist nur eines: Daß manche die neue FANTÔMAS phäno- bzw. fantômasomenal finden werden und die anderen es vielmehr mit dem Namen der Plattenfirma IPECAC halten werden, die »The Director's Cut« veröffentlicht haben: Ipecachuana ist nämlich eine Pflanze aus Südamerika, aus der man einen Sirup gewinnt, der massiven Brechreiz auslöst.


Stefan Glas

 
FANTÔMAS im Überblick:
FANTÔMAS – The Director's Cut (Rundling-Review von 2002 aus Online Empire 10)
FANTÔMAS – News vom 26.05.2023
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