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  UE-Home → History → Underground Empire 6 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → SECONDS OF PAIN – »Cold World Of Tears«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 6”-Datasheet

Contents:  SECONDS OF PAIN-Demo-Review: »Cold World Of Tears«

Date:  12.04.1992 (created), 18.05.2011 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 6

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue still available, order here!

Comment:

Mit »Cold World Of Tears« sollte der Weg für SECONDS OF PAIN ein Ende finden, so daß wir nicht herausfinden konnten, ob meine Hoffnung, der ich am Ende des Reviews Ausdruck verlieh, berechtigt war.

Allem Anschein nach war damals Bassist Chris Grendel ausgestiegen, der die Rechte am Namen besaß, doch die restlichen SECONDS OF PAIN-Musiker machten mit einem neuen Tieftöner unter dem Namen BRAINFADE weiter. Außerdem sollen wir in UNDERGROUND EMPIRE 7 noch einen SECONDS OF PAIN-Ableger kennenlernen: Die Kapelle nannte sich ganz schlicht EX.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

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SECONDS OF PAIN-Logo

Cold World Of Tears

"Endlich mal wieder 'n Demo, das einen herrlich asozialen Verriß ermöglicht!", dachte ich, als ich das neue Tape der schmerzensreichen Sekunden in die Finger bekam. Das alte »Can You Feel It?«-Tape war nämlich echt furchtbar, aber ich hatte schon vor etwa fünf Monaten ein weiteres Demo namens »Fire, Fear And Madness« von SECONDS OF PAIN erhalten, das zeigte, daß sich die Band auf dem Wege der Besserung befindet. Mit dem neuen Tape »Cold World Of Tears« hat man nun ein Level erreicht, bei dem man die Band nicht mehr mit gutem Gewissen verreißen kann. Also wollen wir versuchen, uns der Band halbwegs objektiv zu nähern. Der balladeske Opener ›Can't Take It Anymore‹ ist ein sehr gelungenes Stück, gefühlvoll und ausdrucksstark. Leider ist das folgende Heavy-Stück nicht so gut, verdient aber dennoch die Bezeichung "Deutsche Handelsware; geprüfte Qualität"; nichts besonderes eben, aber nett anzuhören. Eindeutig besser schlägt dann wieder ›Unfortunate Accident‹, der letzte Song des Demos, zu: Gute Gitarrenlicks, hektisches Schlagzeug und interessante Backingvocals machen den Song sehr hörenswert.

Sei also zu sagen, daß sich SECONDS OF PAIN in den letzten beiden Jahren enorm gesteigert haben und mittlerweile ein akzeptables Niveau erreicht haben. Ich hoffe, daß man es schafft, den eingeschlagenen Weg immer weiterzugehen.


Stefan Glas

 
SECONDS OF PAIN im Überblick:
SECONDS OF PAIN – Can You Feel It? (Demo-Review von 1991 aus Underground Empire 4)
SECONDS OF PAIN – Cold World Of Tears (Demo-Review von 1992 aus Underground Empire 6)
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