UNDERGROUND EMPIRE 6-Datasheet |
Contents: POSTMORTEM (DDR/D)-Demo-Review: »Secret Lunacy« |
Date: 12.04.1992 (created), 08.05.2011 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 6 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue still available, order here! |
Comment: In der Extremmetalszene sind POSTMORTEM, die noch zu DDR-Zeiten, genauer 1987, im Ostteil von Berlin gegründet wurden und in Form von »Secret Lunacy« ihre erste Aufnahme vorlegten, bestens bekannt - und zwar nicht nur wegen ihrer Musik, der sie bis heute treugeblieben sind. POSTMORTEM-Gitarrist Marcus Marth betreibt zudem nämlich mit seinem Kumpel Kai die legendäre Abfüllbude "Brutz & Brakel" beim "Party.San"-Festival, zu der es mittlerweile auch eine gleichnamige Kneipe in Berlin gibt, wo man sich deren alkoholische Spezialitäten wie das berühmt-berüchtigte "Eiterooge" das ganze Jahr lang reinpfeffern kann. |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
Secret Lunacy
Wie schon der Name verrät, handelt es sich hierbei keineswegs um eine Band, die seichteren Klängen nahesteht, sondern um eine Death/Thrash-Band, welche gekonnt jegliche Gerichte ihrer Vorbilder aufwärmt. Zugegeben, bei genauem Hinhören entdeckt man den einen oder anderen geilen Part, im großen und ganzen aber sind die fünf Ost-Berliner von POSTMORTEM keine großartige Bereicherung für die eh schon überflutete Szene. Das »Secret Lunacy«-Demo ist wirklich nicht schlecht, aber wer hat schon das Geld, sich jedes Demo zuzulegen? Auch Sound und Aufmachung sind lediglich mittelmäßig, wenn nicht gar unterdurchschnittlich. Sorry Jungs, aber da muß schon etwas mehr her. Trotzdem Kopf hoch und weiterüben! Für 10,- DM gibt's das »Secret Lunacy«-Demo bei: