UNDERGROUND EMPIRE 6-Datasheet |
Contents: H. KRISTAL-Demo-Review: »Nowhere Roads« |
Date: 12.04.1992 (created), 12.04.2011 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 6 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue still available, order here! |
Comment: Meine Begeisterung für H. KRISTAL sollte noch weiter wachsen, so daß sich in UNDERGROUND EMPIRE 7 ein Interview mit den Italienern befand: Damals sollte dann nämlich die »1981«-EP eintrudeln, die einen deutlichen Sprung nach vorne bedeutete. »Nowhere Roads« war nämlich alles andere als taufrisch, als das Review verfaßt wurde, sondern war schon 1989 eingespielt worden. |
Supervisor: Stefan Glas |
Nowhere Roads
Ein echtes Manko, das bei den meisten Italodemos dieser Ausgabe zu beobachten war, ist die mangelhafte Produktion. Das Teil, das ich nun erwischt habe, krankt zum Glück nicht an dieser Seuche. Man hat hier schon mal etwas Kohle investiert und sich lieber auf drei Songs beschränkt. Was am ersten auffällt sind die ungewöhnlich klingenden Vocals von Andrea (ein Mann nebenbei), die extrem hoch sind, aber irgendwie etwas Tate-Feeling rüberbringen. Ansonsten gehen H. KRISTAL sehr verhalten mit viel Melodie und Abwechslung an die Sache ran. Ich könnte mir gut vorstellen, daß die Songs, die QUEENSRŸCHE für »Empire« verworfen haben, so ähnlich geklungen haben, was ich als ein Lob für H. KRISTAL meine. Tja, und somit könnt Ihr Euch in etwa vorstellen, wo ihr H. KRISTAL einordnen könnt, und ich werde daher jetzt die Klappe halten. Die italienische Antwort auf QUEENSRŸCHE sind sie noch nicht, aber eine verdammt gute Band, die einem immer mal wieder an die Metal Gods denken läßt.
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