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  UE-Home → History → Underground Empire 5 → Review-Überblick → Demo-Review-Überblick → LORIAN (D) – »Demo '91«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”UNDERGROUND EMPIRE 5”-Datasheet

Contents:  LORIAN (D)-Demo-Review: »Demo '91«

Date:  07.09.1991 (created), 08.07.2010 (revisited), 22.01.2022 (updated)

Origin:  UNDERGROUND EMPIRE 5

Status:  published

Task:  from paper to screen

Availability:  original printed issue still available, order here!

Comment:

Es liegen etliche Stories und Reviews schon seit Jahren unveröffentlicht auf Halde, weil eigentlich der damalige Autor noch ein "Extra-Info" hätte verfassen sollen. Doch diese Idee soll nun in die Tonne gekloppt werden, weil auf diese Weise diese alten Artikel vielleicht nie online gehen. Daher wird meine Wenigkeit - sofern möglich - ein "Ersatz-'Extra-Info'"verfassen. Sollte der damalige Autor doch noch Lust verspüren, etwas zu diesem Kasten beizusteuern, so werde ich das dann eben hinzufügen.

 


Das Gemälde stammt vom Bandinfo und wurde auch für das Democover verwendet, für das die Band ein zuvor geschossenes Bandphoto nachmalen ließ - meinem Eindruck nach in einem Stil, der an die frühen MARILLION-Cover erinnert, malen ließ.

Supervisor:  i.V. Stefan Glas

 
 

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LORIAN (D)-Logo

Demo '91

LORIAN [D]-Design

Der Name LORIAN wurde abgeleitet von Lothlorien, dem Zauberwald aus Tolkiens "Herr der Ringe". Und genau das erreichen die fünf Barden aus dem Emsland mit ihrem neuen Dreitracker. Sie verzaubern den Hörer mit gefühlvollen Melodien, die mal aus Christian Göwerts Klampfe, mal aus Wolfgang Rautlands Tasten erklingen. LORIAN verbinden komplexe Songstrukturen mit eingängigen Melodien und Refrains, die einfach nur noch schön sind. Eine Stilbeschreibung fällt mir diesmal wirklich sehr schwer. Zu vielseitig zeigen sich LORIAN auf ihrem zweiten Demo. Irgendwo im Artrockbereich mit gelegentlichen Einflüssen von GENESIS, RUSH und den neueren MARILLION würde ich als vagen Vergleich anführen. Vor allem das abschließende ›The Malicious Seed‹ hat es mir wirklich angetan und stellt mit seinen sieben Minuten das absolute Highlight dieses sehr empfehlenswerten Tapes dar. Hier zeigt sich die deutliche Steigerung zum Vorgänger. Vor allem Sänger Robert Schröder überzeugt auf ganzer Linie. Besagter Track weist neben interessanten Tempowechseln der Rhythmussektion Achim Opitz (d) und Andreas Lindt (b) wunderschöne Melodien auf, die mich einfach fesseln. Dieser Titel allein ist die 10,- DM schon wert. Auch textlich achten LORIAN auf aussagekräftige Lyrics, die sich mal mit dem Iran/Irak-Konflikt, mal mit der Weltanschauung eines Kindes auseinandersetzen. Ihr dürftet so langsam gemerkt haben, daß wir es hier mit einem äußerst ansprechenden Tape zu tun haben. Die bereits erwähnten 10,- DM schickt Ihr an:


Holger Andrae

 
LORIAN (D) im Überblick:
LORIAN (D) – Counting The Days (Demo-Review von 1993 aus Metal Hammer 03/93)
LORIAN (D) – Counting The Days (Demo-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
LORIAN (D) – Demo '91 (Demo-Review von 1991 aus Metal Hammer 10/91)
LORIAN (D) – Demo '91 (Demo-Review von 1991 aus Underground Empire 5)
LORIAN (D) – Virginal Mind (Rundling-Review von 1994 aus Underground Empire 7)
LORIAN (D) – Underground Empire 3-Interview (aus dem Jahr 1990)
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