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  UE-Home → History → Online Empire 42 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → Brian Howe – »Circus Bar«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

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Brian Howe – Circus Bar

FRONTIERS RECORDS/SOULFOOD

Die Tatsache, daß der einstige Ted Nugent- und BAD COMPANY-Sänger Brian Howe etwa 15 Jahre nach seinem Ausscheiden bei BAD COMPANY und etwa 13 Jahre nach seinem einzigen Soloalbum »Tangled In Blue« (»Touch« in Europa) wieder aktiv werden wollte, war noch längst kein Grund, um wuschig zu werden. Um so erfreulicher, daß »Circus Bar« ein tolles Melodic Rock-Album geworden ist, daß mich immer wieder an das '90er BAD COMPANY-Album »Holy Water« (übrigens ein komplett verkannter AOR-Klassiker!) denken läßt. Passenderweise hat Brian hier zwei Songs dieses Albums, nämlich den Titeltrack und ›How 'bout That‹ neu interpretiert.

Zunächst staubt Brian mal ein Kompliment dafür ab, daß er kein typisches Melodic-Inzuchtsprodukt veröffentlicht hat, wo Kompositionssöldner am Fließband schnell ein paar neue Stücke ausgespuckt haben, denen er dann seine Stimme geliehen hat. Stattdessen hat Brian die Songs mit seinem Partner Brooks Paschal (ex-SULLIVAN) komponiert, wobei Brooks auch gleich einen Großteil der Saitenarbeit erledigt hat. Auch aus dem üblichen Namedropping-Spielchen hält Brian sich heraus, denn lediglich Pat Travers und LITTLE RIVER BAND-Basser Wayne Nelson geben sich ein kurzes Stelldichein. Die Platte gibt Brian Howe übrigens recht: »Circus Bar« ist stark genug, um einzig mit seinen musikalischen Kompetenzen zu überzeugen!

http://www.brianhowe.com/

super 14


Stefan Glas

 
Brian Howe im Überblick:
Brian Howe – Circus Bar (Rundling-Review von 2010 aus Online Empire 42)
Brian Howe – News vom 17.12.2009
Soundcheck: Brian Howe-Album »Circus Bar« im "Soundcheck Heavy 127" auf Platz 32
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