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Als Playmate des Jahres 1994 war Jenny McCarthy zweifelsohne eine Augenweide, doch anschließend nervte sie schon bis zum Anschlag als hysterische Ziege in der MTV-Kuppelshow "Singled Out". Doch "Dirty Love" ist die absolute Krönung: Mit dem schauspielerischen Talent eines analen Barschs (Insiderwitz...) zuckelt die Blondine durch diesen Streifen, dessen Story an Banalität nicht zu übertreffen ist und vor allem von superplattem bis -peinlichem Humor nur so strotzt; besonders desillusionierend ist die Tatsache, daß Jenny McCarthy auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnet.
Einzige wirklich gelungene Szene dieses filmischen Massenunfalls ist zugleich ein rockiger: SUM 41, die für "Dirty Love" ihr ›No Reason‹ in einem Club zocken, wurden in der Tat deutlich besser und energiegeladener eingefangen als man das sonst in Filmen erlebt. Zum Dank darf SUM 41 noch eine der Freundinnen der Hauptdarstellerin angraben. So erfolglos wie der Versuch, irgendwelchen Gehalt in "Dirty Love" zu erspähen.
http://www.dirtylovefilm.com/
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