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Ace Ventura - Ein tierischer Detektiv/Ace Ventura - Jetzt wird's wild
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1994 und '95 beglückte uns Jim Carey als Tierdetektiv Ace Ventura - oder auch nicht. Denn: Sein völlig überzeichnetes, geckenhaftes Auftreten ist eine typische "Love or hate"-Angelegenheit. Wer sich vom Carey-Effekt nicht vertreiben läßt, erhält aber zumindest eine Menge rockige Kost in den Freßnapf gelegt. Beim ersten Film wären das ›Power Of Suggestion‹ (Steve Stevens) und ›LineUp‹ (AEROSMITH). Doch das absolute Special bei "Ace Ventura - Ein tierischer Detektiv" ist ›Hammer Smashed Face‹ von CANNIBAL CORPSE: Die Death Metaller spielen nämlich in einem Liveclub - noch von einem wild grunzenden Chris Barnes, langmähnig statt voller Dreadlocks, angeführt - durch den Mister Ace bei seinen Ermittlungen unter den Stagedivern durchtauchen muß.
Wenn es dann 1995 wild wird stammen die rockenden Klänge von WHITE ZOMBIE (›Blur The Technicolor‹) respektive THE PRESIDENTS OF THE UNITED STATES OF AMERICA (›Boll Weevil‹), und die POLICE-Nummer ›Spirits In The Material World‹, die von Pato Benton zusammen mit Sting interpretiert wird.
Beide "Ace Ventura"-Filme wurden dank des Blu-ray-Zeitalters, wo man versucht, betagte Filme mittels schmackhafter Angebote nochmal an den Mann zu bringen als Doppel-Blu-ray veröffentlicht, so daß man alle Asse auf der Hand hat; "Ace Ventura 3" wollen wir hier mal außen vor lassen, denn ohne das Mitwirken von Jim Carey kann dieser 2009er Trittbrettfahrer wohl kaum mit den beiden ersten Filmen in einer Reihe gestellt werden.
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