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Movie

Martial Law



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Stefan Glas


Das Martial Law-Genre ist eindeutig von Männern dominiert. Eine der wenigen Frauen, die es zumindest bis in die zweite Reihe geschafft hat und dort ein wenig von sich reden gemacht hat, ist Cynthia Rothrock. Zumindest ist sie heute eher in Erinnerung als der eigentlich Hauptdarsteller dieses Streifens, bei dem es sich immerhin um Steve McQueens Sohn Chad handelte.

Doch das interessanteste an diesem schwachbrüstigen "Ich bin Cop und trete meine Gegner lieber um, als sie abzuknallen"-Machwerk ist eine Szene in einem Club, wo auf der Bühne eine der vielen Bands auftritt, die sich den Namen TEMPEST gegeben hatte. Da es die Truppe ansonsten lediglich auf ein Demo von 1988 gebracht hatte, sollte der Auftritt in diesem Film von 1990 wohl der größte Erfolg für die melodische Hard Rock-Truppe gewesen sein. Das Ticket ins Glück bedeutete es allerdings auch nicht, denn TEMPEST sollten nicht mehr von sich reden machen. Die Combo hatte zuvor übrigens schon bei dem '88er Horrorstreifen "Black Roses" (auch als "Freakshow" bekannt) mitgewirkt, wo auch Carmine Appice mitgespielt hatte. Bei der Nummer ›Streetlife Warrior‹, die in diesem Film zu hören war, dürfte noch David Michael Philips (später unter anderem bei LIZZY BORDEN) bei TEMPEST an Bord gewesen sein. Die Besetzung der Truppe, die laut "Martial Law"-Abspann für die Nummer ›Sauza‹ zuständig war lautete indes August Daniels, Steve Sunnarborg, Greg Wascilchen und Bryan Allen.

 
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