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2008 verfilmte der Schwede Tomas Alfredson den Roman "So finster die Nacht" von John Ajvide Lindqvist. Heraus kam ein vielgelobter Streifen, und da Hollywood alles remaket, was bei drei nicht auf den Kulissenbäumen ist, entstand "Let Me In" unter der Regie von Matt Reeves, der dem Streifen ebenfalls einen sehr unterkühlten Anstrich verpaßt hat.
Die Geschichte spielt gleichfalls in den Achtzigern, wurde jedoch von einem Stockholmer Stadtteil nach Los Alamos in New Mexico transferiert. Dort trifft der 12-jährige Owen auf die gleichaltrige Abby, die als halbwüchsiges Vampirmädel gewisse Probleme hat, sich sozial angepaßt zu verhalten.
Der Zuschauer profitiert bei "Let Me In" zudem von den Zeitumständen, denn im Film-Radio erschallen einige tolle Achtziger-Nummern wie ›Let's Dance‹ von David Bowie, ›I'm Burnin' For You‹ von BLUE ÖYSTER CULT und das obercoole ›Doot Doot‹ von FREUR. Und jetzt alle: "And now we go doot, beiß-beiß..."
http://www.letmein-movie.com/
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