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Hello Goodbye - Entscheidung aus Liebe
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Auch wenn der Titel "Hello Goodbye" nicht gerade darauf hindeutet, handelt es sich hierbei um einen französischen Film, der vor allem von der darstellerischen Leistung von zwei der ganz großen des französischen Kinos lebt: Fanny Ardant und Gérard Depardieu.
Die beiden spielen Gisèle und Alain Gaash, ein französisch-jüdisches Paar jenseits der 50, das in Paris ein sorgenfreies Leben führt. Doch irgendwann besteht Gisèle darauf, in das Ursprungsland von Alains Familie umzuziehen. In Israel angekommen, jagt ein Desaster das nächste, doch Alain macht alles - bis zum Verlust seiner Vorhaut - um die erkaltete Beziehung zu seiner Frau wieder auf Touren zu bringen.
Einer der Zeitgenossen, die Gisèle bei ihrer "Israelisierung" trifft, ist ein kiffender Jung-Rabbi, der allerdings nicht ausschließlich auf die jüdischen Traditionen abfährt. Auf seinen Musikgeschmack angesprochen, sagt er nämlich, er würde gerne die Klassiker hören, woraufhin Gisèle fragt, ob er Händel und Bach meine. Doch der Rabbi sagt dann, daß er da vielmehr an VAN HALEN und AEROSMITH denkt, womit er uns den Grund für dieses Review geliefert hat.
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