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"Howard The Duck" ist eine freche, überdrehte Komödie, die man keinesfalls allzu ernstnehmen sollte. Erpel Howard lebt auf einem Planeten, auf dem Enten so leben wie die Menschen hier auf der Erde und ebenfalls sprechen können. Doch durch ein mißglücktes Experiment wird er direkt aus seinem Fernsehsessel auf die Erde gebeamt, wo er bei der Sängerin Beverly landet, der er durchaus mal gerne an die Wäsche gehen würde, während sie mit seinen Feder nicht sonderlich viel angfangen kann. Doch über kurz oder lang beginnt ein Rennen gegen Militärs, die Howard einfangen wollen, während dieser seinerseits verzweifelt nach einem Weg zurück in seine Heimat sucht.
Der 1986 entstandene Film, der seinerzeit mit einer ganzen Latte Nominierungen für die "Goldene Himbeere" überhäuft wurde, ist allerdings längst nicht so schlecht, wie dies vermuten lassen würde; allerdings wurde der Titelsong sicherlich verdientermaßen für die "Goldene Himbeere" nominiert... Auf alle Fälle dürfte diese damalige Wertung mit dazu beigetragen haben, daß "Howard The Duck" erst jetzt auf DVD veröffentlicht wurde.
Gegen den Titelsong ist leider kein Gras gewachsen, und wir können lediglich ein ROSE TATTOO-Plakat dagegensetzen, das in einem Club hängt, in dem Beverly mit ihrer Band CHERRY BOMBS auftritt. So bleibt "Howard The Duck" doch immerhin noch geeignet für einen späten Filmabend, denn dann kann's anschließend in die Federn gehen...
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