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Daß es Uwe Boll Verfilmungen von Computerspielen derzeit angetan haben, sollte bekannt sein, da der Deutsche gerade "Alone In The Dark" filmisch umsetzt. Zuvor hatte er sich eines anderen Titels angenommen: "House Of The Dead" erschien 1996, war allerdings ein reines Arcadenspiel, was vor allem damit zusammenhing, daß es ein sogenannter Lightgun-Shooter war. Will heißen: Man schoß mit einer Pistole Lichtsignale gen Mattscheibe, um so die Zombies umzunieten, die einem in der Rolle als einer der beiden Agenten, Rogan und G, das Leben zur Hölle machen. Beim Film handelt es sich stattdessen um ein paar partyhungrige Studenten, die in die entsprechende Zwickmühle geraten, doch ansonsten wirkt auch hier alles so echt wie die Plastikknarre, mit der man beim Arcadenspiel rumballerte. Vor allem die Zombies sehen bei Tageslicht echt oberbillig aus. Freunde blutiger Filmkost (die zudem noch wissen sollten, daß es den Film auf DVD in einer geschnittenen kJ-Fassung und einer ungeschnittenen SPIO/JK-Fassung gibt) wird das kaum stören, uns indes interessiert an "House Of The Dead" allenfalls, daß die Musikerin Bif Naked am Anfang bei einer Party den DJ gibt...
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