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Movie

Sex And The City - Der Film



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DVD



Stefan Glas


Wenn es ein perfektes Beispiel für eine Frauensache gibt, die einem Mann niemals in die Tüte kommen würde, dann ist es gewiß "Sex And The City" - und schon gar nicht als Spielfilm mit 145 Minuten Länge...

Sollte dieses bittere Schicksal für Euch aber irgendwann mal unumgänglich sein - Frauen foltern bekanntlich gerne Männer... - dann gibt es einen Strohhalm, an dem Ihr Euch festhalten könnt. Denn: In diesen knapp zweieinhalb Stunden werdet Ihr nicht nur zu der lebensverändernden Erkenntnis gelangen, daß Manolo Blahnik keineswegs der botanische Ausdruck für eine schwule Sumpfkröte mit Blähungen ist, sondern es gibt vor allem zwei musikalische Lichtblicke: So kommt AEROSMITHs ›Walk This Way‹ ebenso zum Zug wie ›How Deep Is Your Love‹ und ›How Can You Mend A Broken Heart‹ von den BEE GEES - ersteres allerdings in der RUN D.M.C.-Version, und die Gibb-Kompositionen wurden zum einen von THE BIRD AND THE BEE verhunzt (konnte ja nix werden, bei dem Bandnamen...) und zum anderen ganz okay von Al Green interpretiert.

Wie Ihr seht, der Strohhalm ist verdammt dünn und die Erstickungsgefahr enorm, so daß Ihr - statt Euch willig ins scheinbar Unvermeidliche zu fügen - zunächst mal kämpfen solltet wie ein Löwe oder weinen wie ein Baby, um dieser Folter à la femme mit dem höchst intelligenten Namen "Geschlechtsverkehr und die Stadt" zu entgehen...

 
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