UNDERGROUND EMPIRE the ONLINE EMPIRE-Titel
  UE-Home → History → Heavy 114 → Reviews-Überblick → Eye 2 I-Review-Überblick → Movie – »Kein Science Fiction«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  Movie-Eye 2 I-Review: »Kein Science Fiction«

Date:  06.08.2008 (created), 04.07.2023 (revisited), 02.03.2024 (updated)

Origin:  HEAVY

Status:  published

Task:  from paper to screen

Comment:

Ab der HEAVY-Ausgabe 87 steuerte auch meine Wenigkeit zu der Filmrubrik "Eyecatcher" Reviews bei, was sicherlich auch damit zu tun hatte, daß sie die Existenz der Rubrik herumgesprochen hatte und verschiedene Firmen begonnen hatten, uns zu bemustern. Das führte nicht nur dazu, daß nach ein paar Ausgaben der "Eyecatcher" auf zwei Seiten ausgedehnt wurde, sondern das Einbinden anderer Schreiber war sinnvoll, da die stilistische Breite sich gegenüber den ersten drei Auflagen, bei denen Peter Fischer seinen extrem exzentrischen Filmgeschmack auslebte, verbreiterte.

An dieser Stelle soll allerdings keine eigene "Eyecatcher"-Kategorie eingeführt werden, sondern meine Filmreviews kommen einfach in die "Eye 2 I"-Rubrik, denn dort gibt es ja schon seit jeher Filmbesprechungen, wo allerdings die "Zulassungsbedingung" herrscht, daß die Filme eine Querverbindung zum Rock oder Metal haben müssen. Dies gilt natürlich für die "Eyecatcher"-Reviews nicht.

 


 

Für den "Eyecatcher" in HEAVY 114 hatte ich keine Reviews verfaßt, die wegen der oben erwähnten rockigen respektive metallischen Querverbindung schon im UNDERGROUND EMPIRE online gesetzt worden waren.

Generell war dies das einzige Review, das ich in dieser Ausgabe zur Filmseite beisteuerte.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 


Movie

Kein Science Fiction



EPIX

DVD



Stefan Glas


Sicherlich haben es Indiefilme schwer. Wenn ein Film aussieht, als würde man zum Bäcker um die Ecke gehen, dann ist es nicht gerade einfach, die Massen anzulocken. Doch auch Indiefilme können sich ein ordentliches Publikum erarbeiten, wenn sie beispielsweise mit einer pfiffigen Story oder unkonventionellem Charme überzeugen können. Nun, "Kein Science Fiction" bietet nichts davon. Gar nichts. Zu der angesprochenen, alles andere als attraktiven Optik kommen schauspielerische Leistungen, die diese Bezeichnung nicht verdienen, und ein Script, das bestenfalls als verworren zu bezeichnen ist (Zwei Männer geraten zufällig in eine alternative Realität, in der ihre Vergangenheit nicht existiert, und zudem vergessen alle Mitmenschen die beiden, sobald sich eine Tür zwischen ihnen schließt. Oder so ähnlich. Ist auch nicht weiter von Belang...) Vergeudet Eure Zeit nicht mit diesem mülligen Streifen, sondern geht lieber zum Bäcker und kauft Euch 'ne Laugenbrezel.

 
© 1989-2024 Underground Empire

Stop This War! Support The Victims.
Button: here