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  UE-Home → History → Heavy 108 → Rubriken-Überblick → Eye 2 I-Review-Überblick → Movie – »Bloodrayne 2 - Deliverance«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  Movie-Eye 2 I-Review: »Bloodrayne 2 - Deliverance«

Date:  14.01.2008 (created), 24.06.2023 (revisited), 02.03.2024 (updated)

Origin:  HEAVY

Status:  published

Task:  from paper to screen

Comment:

Ab der HEAVY-Ausgabe 87 steuerte auch meine Wenigkeit zu der Filmrubrik "Eyecatcher" Reviews bei, was sicherlich auch damit zu tun hatte, daß sie die Existenz der Rubrik herumgesprochen hatte und verschiedene Firmen begonnen hatten, uns zu bemustern. Das führte nicht nur dazu, daß nach ein paar Ausgaben der "Eyecatcher" auf zwei Seiten ausgedehnt wurde, sondern das Einbinden anderer Schreiber war sinnvoll, da die stilistische Breite sich gegenüber den ersten drei Auflagen, bei denen Peter Fischer seinen extrem exzentrischen Filmgeschmack auslebte, verbreiterte.

An dieser Stelle soll allerdings keine eigene "Eyecatcher"-Kategorie eingeführt werden, sondern meine Filmreviews kommen einfach in die "Eye 2 I"-Rubrik, denn dort gibt es ja schon seit jeher Filmbesprechungen, wo allerdings die "Zulassungsbedingung" herrscht, daß die Filme eine Querverbindung zum Rock oder Metal haben müssen. Dies gilt natürlich für die "Eyecatcher"-Reviews nicht.

 


 

Für den "Eyecatcher" in HEAVY 108 hatte ich keine Reviews verfaßt, die wegen der oben erwähnten rockigen respektive metallischen Querverbindung schon im UNDERGROUND EMPIRE online gesetzt worden waren.

Generell war dies das einzige Review, das ich in dieser Ausgabe zur Filmseite beisteuerte.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 


Movie

Bloodrayne 2 - Deliverance



SPLENDID FILM

DVD



Stefan Glas


Für "Bloodrayne" regnete es tonnenweise vernichtende Kritiken. Doch wenn man ganz unten ist, hat man bekanntlich nichts zu verlieren, so daß Uwe Boll "Bloodrayne 2" gedreht hat (und der dritte Teil befindet sich darüber hinaus gerade in der Mache). Dabei ist von dem Starensemble des ersten Teils nur Michael Paré übriggeblieben, doch gravierender fällt ins Gewicht, daß Kristanna Loken, die im ersten Teil die Daywalkerin Rayne gespielt hatte, fehlt und ihre Rolle stattdessen von Natassia Malthe (bekannt aus "DOA") übernommen wurde. Die konstante Hauptfigur wird also von zwei unterschiedlichen Personen gespielt - nicht gerade eine ideale Voraussetzung. Doch das hielt Uwe Boll nicht davon ab, uns gemeinsam mit seiner Vampirmetzelmaschine Rayne in den Wilden Westen zu führen, wo es auch genügend lichtscheue Gestalten wie Billy The Kid gibt, die man in ihre Einzelteile zerlegen kann.

Letztendlich ist "Bloodrayne 2 - Deliverance" bestimmt nicht besser als sein Vorgänger ausgefallen, doch wer am ersten Streifen Gefallen gefunden hatte, kann bestimmt auch mit den neuen Rayne-Taten einen hübsch blutigen Filmabend verleben - und schließlich hatte sich die "Bloodrayne"-DVD verdammt gut verkauft, so daß das Projekt trotz des desaströsen Einspielergebnisses an den Kinokassen letztendlich doch noch in die Gewinnzone schipperte.

 
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