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  UE-Home → History → Heavy 99 → Reviews-Überblick → Eye 2 I-Review-Überblick → Movie – »DOA - Dead Or Alive«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  Movie-Eye 2 I-Review: »DOA - Dead Or Alive«

Date:  12.02.2007 (created), 14.05.2023 (revisited), 02.03.2024 (updated)

Origin:  HEAVY

Status:  published

Task:  from paper to screen

Comment:

Ab der HEAVY-Ausgabe 87 steuerte auch meine Wenigkeit zu der Filmrubrik "Eyecatcher" Reviews bei, was sicherlich auch damit zu tun hatte, daß sie die Existenz der Rubrik herumgesprochen hatte und verschiedene Firmen begonnen hatten, uns zu bemustern. Das führte nicht nur dazu, daß nach ein paar Ausgaben der "Eyecatcher" auf zwei Seiten ausgedehnt wurde, sondern das Einbinden anderer Schreiber war sinnvoll, da die stilistische Breite sich gegenüber den ersten drei Auflagen, bei denen Peter Fischer seinen extrem exzentrischen Filmgeschmack auslebte, verbreiterte.

An dieser Stelle soll allerdings keine eigene "Eyecatcher"-Kategorie eingeführt werden, sondern meine Filmreviews kommen einfach in die "Eye 2 I"-Rubrik, denn dort gibt es ja schon seit jeher Filmbesprechungen, wo allerdings die "Zulassungsbedingung" herrscht, daß die Filme eine Querverbindung zum Rock oder Metal haben müssen. Dies gilt natürlich für die "Eyecatcher"-Reviews nicht.

 


 

Für den "Eyecatcher" in HEAVY 99 hatte ich keine Reviews verfaßt, die wegen der oben erwähnten rockigen respektive metallischen Querverbindung schon im UNDERGROUND EMPIRE online gesetzt worden waren.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 


Movie

DOA - Dead Or Alive



CONSTANTIN FILM

DVD



Stefan Glas


Neben Remakes (deren Resultate zumeist gruselig bis überflüssig sind...) scheint Hollywood derzeit einen Narren daran gefressen zu haben, Videospiele als Drehbuchvorlagen zu nehmen. So durfte bei "Dead Or Alive" nämlich das gleichnamige Game herhalten und sicherheitshalber wurde das Produzententeam angeheuert, das schon "Resident Evil" zweimal beim Sprung von Game zu Film geholfen hatte.

"Dead Or Alive" ist ein Martial Arts-Streifen, bei dem die besten Kämpfer der Welt auf eine einsame Insel eingeladen werden, um im K.O.-Verfahren um zehn Millionen Dollar Preisgeld zu streiten. Dabei stehen fünf hübsche Mädels im Vordergrund: Jaime Pressly (knapp zehn Jahre nach ihrem "skandalträchtigen" Einstand in "Poison Ivy 3" immer noch verdammt knusprig!), Sarah Carter, Natassia Malthe, Devon Aoki und Popsängerin Holly Valance. Daß die Mädels immer viel - aber nie zu viel - Haut zeigen, versteht sich ebenso von selbst wie daß sie ihre männlichen Konkurrenten mit links wegfegen.

Natürlich kommt "Dead Or Alive" nicht ohne die seit "Matrix" nicht mehr wegzudenkende Schnell-Langsam-Dynamik bei den Kämpfen aus, doch die Kampfszenen sind nicht allzu lächerlich-unrealistisch, obwohl man sich hier und da nicht verkneifen konnte, dem Zuschauer weismachen zu wollen, daß manche Menschen eben doch ohne Hilfsmittel fliegen können... Ebenso ist selbst nach der heftigsten Prügelei kein einziger blauer Fleck auf den wohlgeformten Körpern zu sehen, und das makellose Make-up sitzt natürlich stets perfekt, so daß alles eher wie eine haargenau durchchoreographierte Tanzeinlagen anmutet.

Doch das sollte man bei "Dead Or Alive" nicht überbewerten, denn es geht hauptsächlich um unbeschwertes Entertainment, das zudem in einem echt explosiven, fast schon Bond-mäßigen Finale gipfelt.

http://www.doa.film.de/

 
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