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  UE-Home → History → Heavy 97 → Rubriken-Überblick → Eye 2 I-Review-Überblick → Movie – »Passion«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

”Y-Files”-Datasheet

Contents:  Movie-Eye 2 I-Review: »Passion«

Date:  14.11.2006 (created), 13.05.2023 (revisited), 01.09.2023 (updated)

Origin:  HEAVY

Status:  published

Task:  from paper to screen

Comment:

Ab der HEAVY-Ausgabe 87 steuerte auch meine Wenigkeit zu der Filmrubrik "Eyecatcher" Reviews bei, was sicherlich auch damit zu tun hatte, daß sie die Existenz der Rubrik herumgesprochen hatte und verschiedene Firmen begonnen hatten, uns zu bemustern. Das führte nicht nur dazu, daß nach ein paar Ausgaben der "Eyecatcher" auf zwei Seiten ausgedehnt wurde, sondern das Einbinden anderer Schreiber war sinnvoll, da die stilistische Breite sich gegenüber den ersten drei Auflagen, bei denen Peter Fischer seinen extrem exzentrischen Filmgeschmack auslebte, verbreiterte.

An dieser Stelle soll allerdings keine eigene "Eyecatcher"-Kategorie eingeführt werden, sondern meine Filmreviews kommen einfach in die "Eye 2 I"-Rubrik, denn dort gibt es ja schon seit jeher Filmbesprechungen, wo allerdings die "Zulassungsbedingung" herrscht, daß die Filme eine Querverbindung zum Rock oder Metal haben müssen. Dies gilt natürlich für die "Eyecatcher"-Reviews nicht.


Der "Eyecatcher" hatte sich so sehr entwickelt, daß es ab HEAVY 89 den "Querschnitt" gab, der dem Schnelldurchlauf bei den Plattenreviews entsprach und Filme kurz vorstellte. Dieses Review war im "Querschnitt" erschienen.


Für den "Eyecatcher" in HEAVY 97 hatte ich keine Reviews verfaßt, die wegen der oben erwähnten rockigen respektive metallischen Querverbindung schon im UNDERGROUND EMPIRE online gesetzt worden waren.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 


Movie

Passion



EUROVIDEO

DVD



Stefan Glas


Regisseur Peter Duncan nimmt sich in "Passion" eines Mannes mit ungewöhnlichem Lebenswandel an: Der in Melbourne geborene Pianist Percy Grainger (1882-1961) ist bei der englischen High Society schwerstens angesagt - obwohl er "Mainstream" wie Mozart nur widerwillig spielt und sich lieber unkonventionellen Stücken widmet. Genauso unkonventionell ist sein Lebenswandel: Nicht nur daß er zu seiner Mutter Rose, dargestellt von Barbara Hershey, ein äußerst inniges Verhältnis, hart an der Grenze zum Inzest, pflegt, sondern zudem führt er mit seiner Klavierschülerin Karen Holten eine "aufgepeitschte" Sado-Maso-Beziehung. Die feine Gesellschaft ist hin- und hergerissen zwischen purem Entsetzen angesichts dieser abnormen Neigung und der dennoch existierenden Faszination für die Fingerkünste des jungen Mannes...

 
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