CHILDREN OF BODOM
beim
"Rock Hard Festival" 2005
Gelsenkirchen, Amphitheater
14.05.2005
Das Schlußtrio des ersten Festivaltages kann nur als unschlagbar bezeichnet werden: Zwischen der Mördershow der AMONs und Jon Olivas grandioser, metallischer Spaßparade direkt aus der Halle des Bergkönigs, unterstreichen CHILDREN OF BODOM, daß ihnen nicht umsonst der Ruf vorauseilt, ein exzellenter Liveact zu sein.
Und die Band ist beim "Rock Hard Festival" hungriger denn je: Direkt aus dem Studio, so daß man sechs Monate nicht mehr live aufgetreten ist und dementsprechend heiß darauf ist, live spielen zu können; das betont nicht nur Alexi bei einer Ansage, sondern man spürt rundum, daß die Finnen förmlich brennen. Und entsprechend lodernd kommt die 75-minütige Best Of-Setlist von COB bestehend aus Granaten wie ›Everytime I Die‹, ›Silent Night, Bodom Night‹, ›Angels Don't Kill‹ oder ›Needled 24/7‹ rüber.
Während der Show passiert endlich das, was rundherum schon überall der Fall ist und was die dunklen Wolken seit einigen Stunden unheilvoll angekündigt hatten: Es beginnt zu regen. Doch das schreckt die Mitglieder der "Hate Crew Deathroll" vor der Bühne nicht, so daß die unfreiwillige Dusche keinen Stimmungsknick verursacht.
Photos: Stefan Glas
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