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”Y-Files”-Datasheet

Contents:  TINNITUS (D)-Special

Date:  02.10.1997 (created), 04.07.2022 (revisited), 04.07.2022 (updated)

Origin:  FEEDBACK

Status:  published

Task:  from paper to screen

Comment:

Es war ein naheliegendes Thema für eine Bandvorstellung im FEEDBACK: Nachdem TINNITUS beim "Nachwuchswettbewerb der Musikschule" zu überzeugen wußte, knöpfte ich sie mir für diese Rubrik vor.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

TINNITUS (D)-Logo

Es sind gerade mal zwei Jahre vergangen, seit TINNITUS durchstarteten. Doch schon bald merkten die fünf Herren, daß das Leben so ganz ohne die holde Weiblichkeit verflixt trist ist und zogen sich mit Lisa eine Lady an Land. Sie teilt sich seither den Gesang mit Josa, der von jeher eh' völlig überbeschäftigt ist, da er zusätzlich für Gitarre und Violine verantwortlich zeichnet. Felix (g), Muckel (b), Holger (k) und Björn (d) vervollständigen die Band, die sich nach dem unangenehmen Fiepen in den Ohren benannt haben, das den "day after" eines Konzertes kennzeichnet.

TINNITUS (D)-Bandphoto

Von Anfang legten TINNITUS den Schwerpunkt auf eigenes Material und daher konnte die Band recht bald einen eigenständigen Stil aufweisen, der sich nicht so recht einordnen läßt. Elemente aus der Welt des Folkrocks und Independents verbinden die Lautrer zu einem faszinierenden Soundgebilde. Ihre Stücke werden dabei besonders durch packende Melodien und starke Rhythmen gekennzeichnet, was TINNITUS gleichzeitig Easy-Listening-Qualitäten und Dance-Kompatibilität verleiht.

Die Hinzunahme von Lisa machte sich nicht nur in Sachen Optik bezahlt. Vielmehr harmonieren die Stimmbänder der beiden TINNITUS-Organe so hervorragend miteinander, daß dies schnell zum prägnanten Erkennungsmerkmal der Truppe wurde. Zudem haben die beiden auf der Bühne eine unnachahmliche Art, sich gegenseitig auf die Schippe zu nehmen, was der Band einen großen Funfaktor verleiht. Überhaupt scheint Ernsthaftigkeit bei TINNITUS grundsätzlich nicht auf der Tagesordnung zu stehen, wie dem abgebildeten Bandfoto unschwer zu entnehmen ist.

TINNITUS fühlen sich auf der Bühne am wohlsten und haben aus diesem Grund bis dato die Aufnahmestudios gemieden. So gibt es von TINNITUS noch keine offizielle Tonkonserve, sondern die Band kann nur auf die beiden Stücke ›A Day In The Bed Of...‹ und ›Fire On The Mountain‹ von der ersten »Live At Fillmore Kaiserslautern«-Sampler-CD verweisen, die jedoch deutlich die Stärken der Band portraitieren.

Und so verfolgen sie ihre selbstgestellte Aufgabe weiter und ziehen weiter im Auftrag ewiger Jugend und Glückseligkeit.


Stefan „Torture By Sound“ Glas

TINNITUS (D) im Überblick:
TINNITUS (D) – Feedback 35-"Living Underground"-Artikel (aus dem Jahr 1997)
TINNITUS (D) – Feedback 36-Special (aus dem Jahr 1997)
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