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”Y-Files”-Datasheet

Contents:  L.O.D.-Special

Date:  02.10.1997 (created), 04.07.2022 (revisited), 10.09.2023 (updated)

Origin:  FEEDBACK

Status:  published

Task:  from paper to screen

Comment:

Wow - ich war echt ein Vorreiter in Sachen "Gendern": Denn dem "jedermann/jederfrau" gegen Ende dieser Artikels war schon viele, viele Jahre zuvor die "man/frau"-Episode im TWILIGHT ZONE-Review vorausgegangen. Um so mehr ein Grund, heute von diesem Umfug Abstand zu nehmen.

Supervisor:  Stefan Glas

 
 

L.O.D.-Logo

Sie sind und bleiben rar - die Ladies in der Heavymusik. Wenn sich dann gleich fünf Exemplare dieser Spezies zu einer Formation zusammenrotten, spricht man von einer "All-Girl-Band". Und die kann man bekanntlich an den Fingern einer Hand abzählen. Eine solche Rarität hat sich in Speyer am Rhein synthetisiert.

L.O.D.-Bandphoto

Im Herbst 1995 fanden die Damen zueinander und ziehen seither ihre Kreise auf den Konzertbühnen der Region. Ihre größten Auftritte erlebten sie bei der "German Bike Week". Bereits im Vorjahr durften sie das ganze Bataillon von Bikern warmspielen und erzeugten dabei offensichtlich solch' ernorme Wärmegrade, daß die Mädels auch in diesem Jahr für den Motorrad-Kongreß verpflichtet wurden.

Der Bandname L.O.D. erscheint bekannt, ruft Erinnerung an SOD, die guten alten "Stormtroopers Of Death" wach, doch bei den Mädels verbirgt sich hinter den drei Buchstaben die ultimative Aufforderung "Listen Or Die!" Von den Grazien vor diese Wahl gestellt, fällt es keineswegs schwer, aufmerksam zu "listen-en", zumal der Anblick einfach zu hübsch ist, um freiwillig "die-en" zu wollen. Jedoch präsentieren sich L.O.D. weitaus weniger blutrünstig als zarte Zeitgenossen mutmaßen mögen und spielen Coverversionen heißgeliebter Klassiker (BLACK SABBATH bis DEEP PURPLE) oder aktueller Faves (Alanis Morissette bis DREAM THEATER). Während man sich bislang aufs Nachspielen beschränkt hat, können L.O.D. nach einigen Umbesetzungen in letzter Zeit ein Team vorweisen, mit dem sie sich auch auf das Feld der Eigenkompositionen vorwagen werden. Die ersten Nummern werden bereits zurechtgefeilt, und spätestens im nächsten Jahr wird man diese in gewohnt schwungvoller Manier unter die Fremdwerke mischen.

Warten wir also auf ein Demoband, denn dann wird die Zeit gekommen sein, um nachzuhaken und die Gewissensfrage "Listen Or Die" neu zu entscheiden. Derweil steht folgende Adresse jedermann (selbstredend auch jederfrau) zur Verfügung:


Stefan „Loads of Damen“ Glas

L.O.D. im Überblick:
L.O.D. – Feedback 36-Special (aus dem Jahr 1997)
L.O.D. – T5 08/1997-Special (aus dem Jahr 1997)
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