Y-Files-Datasheet |
Contents: ODIOUS (D)/HEADSOX-''Living Underground''-Artikel |
Date: 03.11.1996 (created), 10.05.2022 (revisited), 10.05.2022 (updated) |
Origin: post-UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: unreleased |
Reason: medium missing |
Task: revitalize |
Comment:
In UNDERGROUND EMPIRE 8 waren Livereviews geplant, obwohl wir zuvor von einer solchen Rubrik abgesehen hatten, da die Zeit zwischen zwei Ausgaben einfach zu lang war, als daß die Konzertbesprechungen wenigstens noch halbwegs aktuell gewesen wären. Daher sollte die "Living Underground"-Rubrik erst in der Online-Version umgesetzt werden. Als weitere Namensalternative fungierte der OPUS-Hit ›Live Is Life‹, um anzudeuten, wie "lebenswichtig" Liveshows für die Szene sind. Auch "Der Untergrund lebt" wurde mal als Reubrikentitel erwogen. Doch diese Ideen setzten sich letzten Endes eben nicht durch. Wirklich umgesetzt wurde indes der Plan, bei den Liveberichten links und rechts dem "Living Underground"-Titel links und rechts runterlaufen zu lassen; quasi als Seitenbegrenzung. Dies war in der allerersten Version von ONLINE EMPIRE 1 auch so umgesetzt, bevor dann mit der zweiten Ausgabe alles vereinheitlicht wurde und seither die jeweiligen Rubrikentitel einfach in der Designschrift für die betreffende Ausgabe zu sehen sind. Als nostalgische Anmerkungen soll dieses ursprüngliche Design nun hier zu sehen sein und diesen "Extra-Info"-Standard-Comment links und rechts einrahmen. Schließlich sind die "Y-Files" ohnehin für die etwas spezielleren Fälle zuständig, so daß es auch in Ordnung ist, wenn ein kleines Layout-Special ausgepackt wird. Wir hatten schon etliche potentielle Livereviews gesammelt, bei denen aber zumeist nur einige Stichworte notiert worden waren, während die Ausarbeitung zu einem vollen Review noch ausstand. Da es nicht klar war, wann UNDERGROUND EMPIRE 8 erscheinen würde, hätte dies auch kaum Sinn gemacht, wenn man dann den Text aus Aktualitätsgründen über Bord geworfen hätte. Dennoch sollen diese Textfragmente nun in den "Y-Files" veröffentlicht werden - allein schon um zu zeigen, daß Livereviews auch im UNDERGROUND EMPIRE durchaus hätten Sinn machen können, da es auch damals endlos viele Konzerte unbekannter Band gab, die dem Status der Acts zu Trotz dennoch großartig und somit berichtenswert waren. Ein Entstehungsdatum für die jeweiligen Live(teil)reviews anzugeben, ist quasi unmöglich, da alle Livebeiträge in einer einzigen Datei gesammelt wurden; vermutlich war es relativ zeitnah zu dem jeweiligen Konzerttermin. Doch wir haben stattdessen hier ein gesichertes Datum gewählt, nämlich jener Zeitpunkt, an dem besagte Textdatei zum letzten Mal abgespeichert wurde.
Nachdem VANDEN PLAS im letzten Livereview hätten sollen besprochen werden, ging es nun auf eine temporäre Nebenspielwiese: Bei den HEADSOX handelte es sich nämlich um ein "Just for fun"-Nebenprojekt der Brüder Lill von VANDEN PLAS, die sie in der Zeit nach der Veröffentlichung des Erstlings »Colour Temple« hatten. Für den jüngeren von beiden hatte ich mir damals kein Pseudonym einfallen lassen; ja, die unten zu lesenden "Künstlernamen" waren in der Tat eine reine Erfindung meinerseits. Ab dieser Show hatte ich blöderweise keine Datum mehr in der Textdatei verewigt, teilweise auch keinen Veranstaltungsort; im Falle dieser Show weiß ich noch, daß sie im "Irish House" in Kaiserslautern stattgefunden hatte. Zu ODIOUS hatte ich leider keine Notizen gemacht (oder sie nie in die Textdatei getippt), aber ich weiß noch, daß mir die Shows der Band, die ich mir damals einverleibt hatte, immer sehr gut gefallen hatten. |
Supervisor: Stefan Glas |
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ODIOUS (D)
HEADSOX
Kaiserslautern, Irish House
17.06.1995
HEAD$ØX-Musiker Pseudonyme: King Epileptic von und zu den langen Tentakeln (Andreas Weik), Mister Mean Breitmaulfrosch (Andreas Lill), Sergant P. and the S.O.X. (vgl. S.O.D.-Shirt von Bassist Patrick Wewerka, der normalerweise Gitarrist bei LITTLE TANGO ist)
Covers: H-BLOCKX, RED HOT CHILLI PEPPERS, FAITH NO MORE, BODY COUNT (und zwar in Form des ›Headsox In The House‹-Opener) und nicht zu vergessen schrecklich mutierte und bis zur Unkenntlichkeit verstümmelte Songs von bekannteren Acts wie QUEEN (›We Will Rock You‹), WHITESNAKE (›Still Of The Night‹) oder J. GEILS BAND (›Centerfold‹).
Während dieser 60 Minuten konnte das Grinsen aus meinem Gesicht nicht weggewischt werden.
Gute Nachricht zum Schluß: Die nullte CD von HEADSUCKS wird im siebten Frühling 2037 erscheinen, voraussichtlicher Titel »Lieder, die die Welt nicht braucht - Part II«... Laß' ma' gut sein!
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