UNDERGROUND EMPIRE 4-Datasheet |
Contents: FIELDS OF THE NEPHILIM-"It's No Metal... But I Like It"-Artikel |
Date: 28.01.1991 (created), 10.03.2010 (revisited), 24.01.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 4 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue still available, order here! |
Comment: Es war eigentlich ein Plattenreview, das Axel geschrieben hatte, doch dank seiner ungewöhnlichen Struktur und ob der Tatsache, daß es sich um eine exzellente Band drehte, war der Text das perfekte "It's No Metal"-Futter. Er war allerdings etwas kurz, um eine gesamte Spalte zu füllen, so daß ich ein wenig mit dem Logo trickste und die vier Worte untereinandersetzte, um den Platz komplett zu füllen. |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
om gemeinen Metal-Pöbel bislang nur ignoriert, bringen die fünf Briten eine geniale LP nach der anderen heraus und sind im Independent-Musikbereich eine der ganz Großen. Wie sehr muß man mit Blindheit geschlagen sein, wenn man einfach ablehnt, diese Kultcombo zu hören und zwar mit der Begründung "Gruftie-Mucke" oder, was noch viel schlimmer ist, "Das ist kein Metal, also hör ich's nicht!".
Ende vorigen Jahres kam nun der dritte vollständige Longplayer von FIELDS OF THE NEPHILIM, »Elyzium« betitelt, auf den Markt. Und staunt, oh Brüder, diese Platte ist ein 50-minütiger Orgasmus; acht überlange Songs von Bombast und Komplexität ziehen sich dahin, und Carl McCoys lethargisch anmutender Moll-Gesang läßt es mir eiskalt den Buckel runterlaufen. Einzelne Tracks hervorzuheben wäre unmöglich, befindet sich doch jede Komposition auf dem gleichen schwindelerregend hohen Niveau. Für den Einsteiger wäre vielleicht die erste Singleauskopplung ›For Her Light‹ zu empfehlen, da dieser Song doch etwas straighter arrangiert ist und nach mehrmaligem Hören nicht mehr aus dem Kopf geht. Diese Platte ist, meiner Meinung nach, die Platte des Jahres '90, sogar noch vor den göttlichen PSYCHOTIC WALTZ (was schon was heißen will).
http://www.fields-of-the-nephilim.com/
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