Y-Files-Datasheet |
Contents: VII GATES-Special |
Date: 05.02.2004 (created), 01.07.2009 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: HEAVY, ODER WAS!? |
Status: unreleased |
Reason: double action |
Task: publish |
Comment: Als ich begann, alte Reviewdateien von Walter auf unveröffentlichte Texte zu sondieren, stieß ich auch auf sein VII GATES-Review, woraufhin ich mich zu einer Rochade entschloß: Walters Text sollte den bisherigen Platz meines Reviews erhalten, während ich meinen Text zu diesem "Y-Files"-Special umwandelte, um auf diese Weise die Anmerkung in Bezug auf die Promophotos auch bebildern zu können. |
Supervisor: Stefan Glas |
Das wär' wirklich nicht nötig gewesen... Schon an ihren Demos konnte man ablesen, daß es für VII GATES schwierig werden würden, den Sprung aus der großen Masse heraus zu schaffen.
Zwar stellt »Fire, Walk With Me« eine Verbesserung gegenüber den halbgaren Demowerken dar und kann beispielsweise in Form von ›Under The Crossed Bones‹ (mit einem netten STORMWITCH-Flair) oder ›The Saviour‹ (gewagter, aber gelungener Akkordeoneinsatz) mit wirklich lichten Momenten glänzen. Doch auf halber Strecke brechen die Schweden zusammen und können wie schon zu Demozeiten nur noch Durchschnittsware offerieren. Daher zählt diese Scheibe nicht zum Pflichtprogramm, sondern stellt nur eine Bereicherung für Allessammler dar - da nützen auch die Gastauftritte von Kee Marcello (ex-EUROPE) oder Chris Amott (ARCH ENEMY) nix. In diesem Licht betrachtet wirkt das Bandphoto besonders bemitleidenswert, wo die Musiker in bester "BON JOVI - Slippery When Wet"-Manier in einem Straßenkreuzer mit drei Bikinigirls posen.
Wenn man solche Schaumschlägermethoden anwenden möchte, sollte man entweder in Silicon Valley wohnen oder einen potentiellen Kassenschlager in der Hinterhand haben...